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Bei WM-Titel in Katar: DFB-Team winkt Rekordprämie

Vor knapp zwei Monaten haben sich DFB und Nationalspieler auf die Erfolgsprämien geeinigt. Sollte am Ende der WM-Titel rausspringen, winkt den Spielern eine Rekordprämie.

Sollte sich das DFB-Team in Katar wieder zum Weltmeister küren, wartet auf die Spieler eine Rekordprämie. (Bild: Getty Images)
Sollte sich das DFB-Team in Katar wieder zum Weltmeister küren, wartet auf die Spieler eine Rekordprämie. (Bild: Getty Images)

Am 23. November bestreitet die deutsche Nationalmannschaft ihr WM-Auftaktspiel gegen Japan (14 Uhr deutscher Zeit). Sollten die deutschen Kicker in Katar ein erfolgreiches Endrundenturnier spielen, winkt den Nationalspieler am Ende eine Prämie in Rekordhöhe.

Vor zwei Monaten haben sich der DFB und die Spieler der deutschen Nationalmannschaft auf eine Prämienregelung geeinigt – und die hat es wahrlich in sich.

Bei WM-Sieg winkt Rekordprämie

Vorausgesetzt das Team von Bundestrainer Hansi Flick reckt am 18. Dezember wirklich den WM-Pokal in die Höhe, winkt den Nationalspielern eine Rekordprämie von 400.000 Euro – pro Spieler. Damit fällt die Erfolgsprämie so hoch aus, wie noch nie zuvor.

Zum Vergleich: Beim WM-Triumph 2014 in Brasilien kassierten die Spieler jeweils 300.000 Euro. Bei einem Erfolg in Russland vier Jahre später wären es 350.000 Euro gewesen.

Selbst wenn es in Katar nichts mit dem WM-Titel werden sollte, ganz leer werden die deutschen Spieler nicht ausgehen.

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Die Prämien werden leistungsorientiert gezahlt, wie der DFB mitteilt. "Für den Gruppensieg würde jeder Spieler 50.000 Euro erhalten, für das Erreichen des Viertelfinales 100.000 Euro und für das Erreichen des Halbfinales 150.000 Euro", heißt es in der Mitteilung weiter.

Der Sieg im Spiel um Platz drei würde mit 200.000 Euro prämiert, der Titel als Vize-Weltmeisterschaft würde den Spieler noch mit 250.000 Euro vergoldet werden.

"Intensives Gespräch in einer guten und konstruktiven Atmosphäre geführt"

"Wir haben das intensive Gespräch in einer guten und konstruktiven Atmosphäre geführt. Letztlich haben wir für alle Beteiligten eine akzeptable Lösung erzielt", erklärte DFB-Präsident Bernd Neuendorf.

Das Gespräch fand am Rande des Länderspiels gegen Ungarn in Leipzig statt. Unter der Leitung von Präsident Bernd Neuendorf nahmen für den DFB Hans-Joachim Watzke als Vizepräsident sowie der Geschäftsführer der DFB GmbH und Co. KG Holger Blask teil. Von Spielerseite aus waren Manuel Neuer, Thomas Müller, Joshua Kimmich und Ilkay Gündogan an den Verhandlungen beteiligt.

In der Gruppenphase der WM bekommt es das DFB-Team mit Japan (23.11., 14 Uhr deutscher Zeit), Spanien (27.11., 20 Uhr deutscher Zeit) und Costa Rica (1.12., 20 Uhr deutscher Zeit) zu tun.

Die Achtelfinale werden vom 3. bis 6. Dezember, die Viertelfinale am 9. und 10. Dezember und die Halbfinale am 13. und 14. Dezember ausgetragen. Das Spiel um Platz 3 findet am 17. Dezember und das Finale am 18. Dezember statt.

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