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"Bogen etwas überspannt": Hofmann kritisiert MotoGP-Kalender

"Bogen etwas überspannt": Hofmann kritisiert MotoGP-Kalender
"Bogen etwas überspannt": Hofmann kritisiert MotoGP-Kalender

Mehr Stationen als je zuvor, dazu Sprintrennen als Novum. Der frühere MotoGP-Pilot und heutige TV-Experte Alex Hofmann sieht den Kalender der Motorrad-Königsklasse kritisch.

„Das ist eine der gefährlichsten Sportarten der Welt und ich fürchte, dass man den Bogen etwas überspannt“, sagte der 42-Jährige. Die Fahrer seien „keine Roboter“.

Am Wochenende beginnt die Saison, in Portimao/Portugal findet am Sonntag der erste von 21 Läufen statt. Hinzu kommt, dass erstmals jeweils samstags Sprintrennen über die halbe Distanz ausgetragen werden.

„Die Fans dürfen sich auf eine wahnsinnige Action freuen. Draufsitzen möchte ich aber nicht“, so Hofmann.

Mitleid empfindet der Fachmann des übertragenden Senders ServusTV nicht, immerhin seien die Piloten gut bezahlt. Aber: „Für mich war die MotoGP bisher schon spannend genug.“

Favorit ist für Hofmann der italienische Titelverteidiger Francesco Bagnaia (Ducati). „Pecco ist definitiv the man to beat. Er hat die Erfahrung, das Bike ist ganz auf ihn abgestimmt, er ist als Fahrer gewachsen.“