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Ex-Nummer-1 platzt der Kragen

Ex-Nummer-1 platzt der Kragen
Ex-Nummer-1 platzt der Kragen

Der Fluch der Berühmtheit!

Immer wieder werden Social-Media-Profile von Sportlerinnen und Sportlern mit Hass-Kommentaren überflutet. Speziell nach Niederlagen müssen sich die betroffenen Personen zumeist ein dickes Fell zulegen.

Diese dunkle Seite der Bekanntheit kennt auch die ehemalige Weltranglistenerste im Doppel Timea Babos. Nun hat sie sich aber zur Wehr gesetzt und ihrem Ärger Luft gemacht.

Seit sie sich zurückerinnern kann, bekomme sie nach Spielen solche Nachrichten.

„Wenn ich gewinne, ist dies das Problem, wenn ich verliere, ist es noch schlimmer“, beschrieb sie das Phänomen und hatte eine eindeutige Botschaft an die Verfasser solcher Kommentare: „Es ist traurig, dass Menschen nichts Besseres zu tun haben, als andere zu kritisieren / zu verletzen.“

Timea Babos ruft zu mehr Respekt auf

Ihr persönlich würde das nach all ihren Jahren auf der Tour nicht mehr viel ausmachen, wenn auch mit Einschränkung: „Manchmal stimmt das natürlich nicht.“

Dennoch gebe es für dieses Verhalten keine Rechtfertigung, weswegen die Verfasser aufhören sollten, solche Kommentare zu verfassen.

„Ich denke, wir sollten uns gegenseitig mehr Mut zusprechen und respektieren“, beendete sie ihren Post mit einem Aufruf zu einem besseren Miteinander.

Babos als Doppelspielerin sehr erfolgreich

Sportlich feierte die Ungarin bisher ihre größten Erfolge im Doppel und war dort sogar bereits die Nummer 1 der Weltranglistenerste.

Insgesamt stehen für sie bislang 24 Siege auf der Doppel-Tour zu Buche - darunter vier Grand-Slam-Titel. Die Australian Open gewann sie 2018 und 2020, bei den French Open triumphierte sie 2019 und 2020.

Auch in Wimbledon und bei den US Open stand sie im Doppel schon im Finale. Im Einzel war ihre höchste Platzierung Rang 25 (September 2016). Drei Turniersiege konnte sie bisher feiern.