"Bares für Rares"-Experte erliegt süßer Verführung - Horst Lichter nicht: "Ich habe dritte Zähne"

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Bares für Rares
"Hör auf!", versuchte Horst Lichter den Experten davon abzuhalten, das Verkaufsobjekt an den falschen Stellen zu berühren. "Wieso?", fragte Sven Deutschmanek. "Nachher fliegen die alle raus! Ich sehe es schon kommen: der ganze Saal voll mit Kaugummis!", so Lichter. (Bild: ZDF) (ZDF)
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Deutschmanek bot Lichter einen Kaugummi an. Der lehnte ab: "Ich darf nicht, ich habe dritte Zähne." Der Experte wollte seine Neugier stillen und nahm selbst einen Kaugummi in den Mund - um ihn gleich wieder in die Hand auszuspucken. (Bild: ZDF) (ZDF)
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"Sind lecker, ne?", neckte der Moderator. "Das war Sven Deutschmanek - er hat gerade einen Kaugummi gegessen", stellte er der Verkäuferin den Experten hämisch vor. Als die junge Frau die Frage nach dem Alter der Süßigkeiten beantwortete, lachte Lichterr erneut schadenfroh. (Bild: ZDF) (ZDF)
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"Ich schätze mal, um die 60 Jahre", taxierte Julia das Alter der Kugeln, sehr zur Belustigung des Moderators, der Deutschmanek angrinste. Erstanden hatte die Verkäuferin den Automaten auf einem Oldtimerfest, weil er Kindheitserinnerungen geweckt hatte. (Bild: ZDF) (ZDF)
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Sie habe sich "direkt verliebt", erinnerte sich Julia an den Impulskauf vor 20 Jahren. "Der wird mir schon fehlen", vermutete die Verkäuferin. Gern erinnerte sie sich an die anerkennenden Reaktionen von Gästen auf das ungewöhnliche Deko-Element in ihrem Zuhause. (Bild: ZDF) (ZDF)
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"Ich hätte nicht gedacht, dass das noch die Originalkaugummis sind", erklärte Deutschmanek. Das erklärte einiges ... "Es sind alte Ford-Kaugummis, da steht der Autohersteller drauf", erkannte er. Lichter scherzte: "Ach hör auf! Ich dachte, die haben Autos verkauft." (Bild: ZDF) (ZDF)
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"Und mit Kaugummis haben sie angefangen", scherzte Deutschmanek lachend mit. Außerhalb des fiktiven Paralleluniversums der beiden handelte es sich natürlich um essbare Werbemittel. Ursprünglich seien keine Kaugummis in solchen Automaten gewesen, referierte Deutschmanek. (Bild: ZDF) (ZDF)
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Stattdessen waren kandierte Erdnüsse die Original-Befüllung. "Nussglocken nannte man die in Deutschland", referierte Deutschmanek. Dieser Automat stammte allerdings nicht aus Deutschland, sondern aus Texas. Horst Lichter erkundigte sich nach dem Wunschpreis. (Bild: ZDF) (ZDF)
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Julia erhoffte sich 350 Euro. Sven Deutschmanek taxierte allerdings auf nur 200 bis 250 Euro. Schwang da noch der bittere Beigeschmack des Geschmackstests bei der Beurteilung mit? (Bild: ZDF) (ZDF)
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Christian Vechtel sah sich den Kaugummi-Automaten aus der Nähe an. Er war allerdings nicht der einzige, bei dem der nostalgische Süßigkeiten-Spender Interesse weckte ... (Bild: ZDF) (ZDF)
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Als Julian Schmitz-Avila (rechts) den Preis erfuhr, entschied er: "50er-Jahre, 50 Euro mein Start". Christian Vechtel konterte sofort mit 150 Euro. "Wie?", staunte Schmitz-Avila über diese Angriffslust. (Bild: ZDF) (ZDF)
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Bares für Rares
Die Gebote gingen schnell in die Höhe. Auch Elke Velten stieg mit ein. Als Christian Vechtel (dritter von rechts) 180 Euro bot, versuchte Julia, mit Psychologie den Verkaufspreis anzukurbeln: "Was ist mit meinem Namensvetter?", wandte sie sich an Julian Schmitz-Avila (rechts). (Bild: ZDF) (ZDF)
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Bares für Rares
"Der sitzt hier", so Julian Schmitz-Avila. Während er sich nicht in die Karten schauen ließ, sprang Christian Vechtel (rechts) auf Julias Bemerkung an: "Können wir nicht noch ein bisschen kommunizieren?", fragte er. Und mit Blick zum Rivalen: "Lass den doch mal weg!" (Bild: ZDF) (ZDF)
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Bares für Rares
"Würde ich an ihrer Stelle aber auch nicht", giftete Julian Schmitz-Avila gegen den Mitbewerber. Julias Rechnung ging auf: Die beiden Rivalen blieben im Rennen um den Kaugummi-Automaten. (Bild: ZDF) (ZDF)
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Thorsden Schlößner (links) hatte keiner auf dem Schirm. Er erinnerte an sich mit einem Angebot von stolzen 200 Euro. Doch das Ende der Verhandlungen war noch weit entfernt. Die Gebote stiegen, bis Christian Vechtel die magische Marke von 300 Euro nannte. (Bild: ZDF) (ZDF)
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"Christian, den hättest du aber echt gerne", stellte Julian Schmitz-Avila (rechts) fest. "Julian, du auch", versuchte Julia, den Händler geschickt zu manipulieren ... (Bild: ZDF) (ZDF)
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Schmitz-Avila bot 310 Euro, doch Christian Vechtel (rechts) setzte einen drauf. Er siegte mit 350 Euro. Der überbotene Schmitz-Avila konnte sich einen Spruch nicht verkneifen: "Du musst bei den 350 Euro noch die zwei Füllungen für die Zähne reinrechnen." (Bild: ZDF) (ZDF)
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Dr. Rezepa-Zabel sah "Seerosen oder Schmetterlinge" im Design dieses Amreifs. Lichter erblickte "Eistropfen, erstarrt auf einer Goldader im See". Die Verkäuferinnen erhofften sich 100 Euro. Rezepa-Zabel empfahl bis zu 2.000 Euro. Schmitz-Avila kaufte für 1.400. (Bild: ZDF) (ZDF)
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Die Druckplatte für Porzellan von Villeroy & Boch wollte ein Verkäufer für 100 Euro loswerden. Dr. Bianca Berding stimmte zu. Friedrich Häusser bezahlte 120 Euro. (Bild: ZDF) (ZDF)
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"Saphir und Brillant, eine wunderbare Kombination", schwärmte Dr. Heide Rezepa-Zabel. Die Verkäuferin erhoffte sich 100 Euro für den Weißgoldring aus den 1970er-Jahren. Die Expertin erhöhte drastisch auf bis zu 700. Friedrich Häusser erstand den Schmuck für 600. (Bild: ZDF) (ZDF)
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Ein knallrotes Radio, produziert zum Jubiläum des ORF im Jahr 1974, wollte ein Vater-Tochter-Gespann für rund 80 Euro veräußern. Sven Deutschmanek erhöhte auf bis zu 140. Christian Vechtel bezahlte 100. Trotz der Order von Zuhause: "Nichts mit Kabeln kaufen!" (Bild: ZDF) (ZDF)
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Für die Porzellan-Insekten von Rosenthal begeisterte sich vor allem Elke Velten: "Das ist ein Pfauenauge, das weiß ich noch von meinem Papa, hat er mir immer gezeigt als Kind." Die Verkäufer wünschten sich 200 Euro. Dr. Berding schätzt auf 300. Velten zahlte 250. (Bild: ZDF) (ZDF)

Kann man 60 Jahre alte Kaugummis noch essen? Nur eine der spannenden Fragen, die angesichts eines besonderen Kaufobjekts in der Donnerstagsfolge von "Bares für Rares" für Aufsehen sorgten.