Seit 1956: Das waren die Gewinner des Eurovision Song Contests
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Alle ESC-Gewinner sei 1956
Erinnern Sie sich noch? Über zehn Jahre ist es bereits her, dass Lena Meyer-Landrut beim Eurovision Song Contest in Oslo einen sensationellen Sieg einfuhr. Für die damals 19-jährige Newcomerin und zahlreiche weitere Gewinner des traditionsreichen Wettbewerbs markierte ihr Sieg den Beginn einer großen Karriere, andere sind heute längst vergessen. (Bild: Rolf Klatt/Getty Images) (Rolf Klatt/Getty Images)
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1956: Lys Assia (Schweiz)
Wie Lys Assia (1924-2018) auf ihren Auftritt beim ersten Eurovision Song Contest 1956 in Lugano zurückblickte? "Es hat Spaß gemacht - ich habe gewonnen!" - Die Schweizer Sängerin gewann die Premiere mit dem Titel "Refrain". (Bild: Keystone/Hulton Archive/Getty Images) (Keystone/Hulton Archive/Getty Images)
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1957: Corry Brokken (Niederlande)
1957 fand der Liederwettstreit in Frankfurt statt: Gewinnerin war die Niederländerin Corry Brokken (1932-2014), die mit "Net als toen" antrat. (Bild: Siegfried Pilz/United Archives via Getty Images) (Siegfried Pilz/United Archives via Getty Images)
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1958: André Claveau (Frankreich)
Seit den 40er-Jahren in Frankreich ein Star als Schauspieler und Chanson-Interpret: André Claveau (1915-2003) gewann 1958 mit dem Titel "Dors mon amour". (Bild: Roger Viollet via Getty Images/Roger Viollet via Getty Images) (Roger Viollet via Getty Images/Roger Viollet via Getty Images)
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1959: Teddy Scholten (Niederlande)
Ihr Sieg beim Eurovision Song Contest sollte ihr größter Erfolg als Sängerin bleiben: Die Niederländerin Teddy Scholten (1926-2010) gewann 1959 mit dem Lied "Een Beetje", beendete ihre Musikkarriere aber bereits wenige Jahre später. (Bild: Keystone/Hulton Archive/Getty Images) (Keystone/Hulton Archive/Getty Images)
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1960: Jacqueline Boyer (Frankreich)
Sie war die Stieftochter von Edith Piaf und die erste Interpretin des Eurovision Song Contest, die mit ihrem Siegerlied einen Hit landete: Die Französin Jacqueline Boyer gewann 1960 mit dem Titel "Tom Pillibi". (Bild: Dennis Oulds/Central Press/Hulton Archive/Getty Images) (Dennis Oulds/Central Press/Hulton Archive/Getty Images)
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1961: Jean-Claude Pascal (Luxemburg)
Er holte den ersten von bislang fünf Eurovision-Siegen für Luxemburg: Der französische Chansonsänger und Schauspieler Jean-Claude Pascal (1927-1992) entschied 1961 den Wettbewerb mit dem Lied "Nous les Amoureux" für sich. (Bild: Keystone/Hulton Archive/Getty Images) (Keystone/Hulton Archive/Getty Images)
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1962: Isabelle Aubret (Frankreich)
Frankreich gehörte in den ersten Jahren zu den Seriengewinnern: Isabelle Aubret, die 1962 mit dem Titel "Un premier amour" antrat, holte bei der siebten Auflage des Eurovision Song Contests den Sieg zum dritten Mal nach Frankreich. (Bild: Keystone/Hulton Archive/Getty Images) (Keystone/Hulton Archive/Getty Images)
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1963: Grethe & Jørgen Ingmann (Dänemark)
Neben den ABBA-Ehepaaren die einzigen Eurovision-Sieger, die verheiratet waren: 1963 siegten der Gitarrist Jørgen Ingmann (1925 - 2015) und seine Frau Grethe für Dänemark mit dem Titel "Dansevise". (Bild: Daily Express/Hulton Archive/Getty Images) (Daily Express/Hulton Archive/Getty Images)
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1964: Gigliola Cinquetti (Italien)
Küsschen für die erste Siegerin aus Italien: Gigliola Cinquetti gewann im Alter von 17 Jahren den Eurovision Song Contest 1964 mit dem Titel "Non ho l'età". (Bild: Imagno/Getty Images) (Imagno/Getty Images)
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1965: France Gall (Frankreich)
Einer der wenigen Eurovision-Siegertitel, die zu einem echten Pop-Evergreen wurden: France Gall gewann 1965 mit dem von Chanson-Legende Serge Gainsbourg komponierten Titel "Poupee de cire, poupee de son". (Bild: Keystone/Hulton Archive/Getty Images) (Keystone/Hulton Archive/Getty Images)
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1966: Udo Jürgens (Österreich)
Er war zuvor bereits als Interpret und Komponist erfolgreich gewesen, der Sieg beim Eurovision Song Contest bedeutete aber seinen endgültigen Durchbruch: 1966 gewann Udo Jürgens (1934-2014) den Eurovision Song Contest mit dem Titel "Merci, Chérie". (Bild: Central Press/Hulton Archive/Getty Image) (Central Press/Hulton Archive/Getty Image)
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1967: Sandie Shaw (Großbritannien)
Noch ein Siegertitel, der in ganz Europa die Hitlisten eroberte: Die britische Sängerin Sandie Shaw gewann den Liederwettstreit 1967 mit dem späteren Evergreen "Puppet On A String". (Bild: Evening Standard/Hulton Archive/Getty Images) (Evening Standard/Hulton Archive/Getty Images)
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1968: Massiel (Spanien)
Sie verhinderte knapp den Sieg von Cliff Richard, der mit seinem späteren Hit "Congratulations" nur Platz zwei belegte: Die spanische Sängerin Massiel holte 1968 mit dem Song "La, la, la" den ersten Eurovision-Sieg für ihr Heimatland. (Bild: Keystone/Hulton Archive/Getty Images) (Keystone/Hulton Archive/Getty Images)
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1969: Lulu (Großbritannien) u.a.
Das Novum: Nach der Punktevergabe 1969 gab es einen Gleichstand, sodass gleich vier Interpreten gewannen: Salomé (Spanien) mit "Vivo cantando", Frida Boccara (Frankreich) mit "Un jour, un enfant", Lenny Kuhr (Niederlande) mit "De troubadour" und Lulu (Bild) für Großbritannien mit "Boom Bang-a-Bang". (Bild: Gianni Ferrari/Cover/Getty Images) (Gianni Ferrari/Cover/Getty Images)
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1970: Dana (Irland)
Bereits siebenmal kam der Eurovision-Gewinner von der grünen Insel: Erste Gewinnerin für Irland war 1970 die damals 20-jährige Sängerin Dana, die mit dem Titel "All Kinds Of Everything" antrat. (Bild: Keystone/Getty Images) (Keystone/Getty Images)
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1971: Séverine (Monaco)
Seit 2007 nimmt Monaco nicht mehr am Eurovision Song Contest teil, auch wegen schlechter Gewinnchancen: 1971, als es nur insgesamt 18 Teilnehmer gab, holte die französische Sängerin Séverine mit "Un banc, un arbre, une rue" den einzigen Sieg für das Fürstentum. (Bild: Keystone/Hulton Archive/Getty Images) (Keystone/Hulton Archive/Getty Images)
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1972: Vicky Leandros (Luxemburg)
Eine Teilnahme ist keine Frage der Nationalität: 1972 trat die griechische Sängerin Vicky Leandros bereits zum zweiten Mal für Luxemburg an und gewann den Song Contest mit dem Titel "Après toi". (Bild: Keystone Features/Hulton Archive/Getty Images) (Keystone Features/Hulton Archive/Getty Images)
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1973: Anne-Marie David (Luxemburg)
Und noch ein erfolgreicher "Einkauf" aus dem befreundeten Ausland: 1973 war Luxemburg erneut beim Eurovision Song Contest siegreich, die französische Sängerin Anne-Marie David gewann mit dem Lied "Tu te reconnaîtras". (Bild: George Greenwell/Mirrorpix/Getty Images) (George Greenwell/Mirrorpix/Getty Images)
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1974: ABBA (Schweden)
Alles andere als ein "Waterloo": Mit ihrem Sieg beim Eurovision Song Contest 1974 starten ABBA eine Karriere, die sie zu einer der erfolgreichsten Popbands aller Zeiten machte. (Bild: Frank Barratt/Keystone/Getty Images) (Frank Barratt/Keystone/Getty Images)
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1975: Teach-In (Niederlande)
Von einer Karriere wie ABBA konnten Teach-In hingegen nur träumen: Die niederländische Band, die 1975 mit dem Song "Ding-a-Dong" gewann, hatte nach ihrem Eurovision-Erfolg nur noch kleinere Hits in ihrer Heimat und löste sich 1979 auf. (Bild: Michael Putland/Getty Images) (Michael Putland/Getty Images)
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1976: Brotherhood of Man (Großbritannien)
Ihr Siegertitel "Save All Your Kisses For Me" erreichte europaweit hohe Chartplatzierungen und ist bis heute ein echter Oldie-Ohrwurm: Die britische Formation Brotherhood of Man gewann 1976 den Eurovision Song Contest. (Bild: Rolls Press/Popperfoto via Getty Images/Getty Images) (Rolls Press/Popperfoto via Getty Images/Getty Images)
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1977: Marie Myriam (Frankreich)
Als der Eurovision Song Contest noch Grand Prix d'Eurovision de la Chanson hieß: Die große (Chanson-)Nation Frankreich konnte 1977 ihren bislang letzten Sieg verbuchen, Marie Myriam gewann damals mit dem Titel "L'oiseau et l'enfant". (Bild: Jacob SUTTON/Gamma-Rapho via Getty Images) (Jacob SUTTON/Gamma-Rapho via Getty Images)
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1978: Itzhar Cohen & The Alpha-Beta (Israel)
Zur Teilnahme am Song Contest berechtigt sind alle Länder, die der EBU (European Broadcasting Union) angehören, selbst wenn sie nicht in Europa liegen. 1973 trat Israel erstmals an, 1978 war das Land siegreich: Itzhar Cohen & The Alpha-Beta gewannen mit dem Titel "A-ba-ni-bi". (Bild: EBU) (EBU)
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1979: Gali Atari & Milk and Honey (Israel)
In Jerusalem gelang Israel die direkte Titelverteidigung: Sängerin Gali Atari und ihre Band Milk and Honey siegten 1979 mit dem Titel "Halleluja". (Bild: Joel Robine/AFP via Getty Images) (Joel Robine/AFP via Getty Images)
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1980: Johnny Logan (Irland)
Zahlreiche Künstler traten mehrfach beim Eurovision Song Contest an, nur er schaffte es, zweimal zu gewinnen: Seinen ersten Sieg schaffte der irische Sänger Johnny Logan 1980, als er mit dem Titel "What's Another Year?" antrat. (Bild: 2004 Getty Images/Keystone) (2004 Getty Images/Keystone)
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1981: Bucks Fizz (Großbritannien)
Zwei Frauen, zwei Männer - seit ABBA immer wieder ein Erfolgsrezept: 1981 gewannen Bucks Fizz mit "Making Your Mind Up" den Wettbewerb. Die Band aus vier Vokalisten war eigens für den Eurovision Song Contest gegründet worden. (Bild: Bettmann / Getty Images) (Bettmann / Getty Images)
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1982: Nicole (Deutschland)
Der Wunsch nach "Ein bisschen Frieden" auf dem Höhepunkt des Kalten Krieges: Mit ihrem Song traf die 17-jährige Nicole 1982 den Zeitgeist und ging als erste deutsche Gewinnerin in die Geschichte des Eurovision Song Contest ein. (Bild: Central Press/Hulton Archive/Getty Images) (Central Press/Hulton Archive/Getty Images)
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1983: Corinne Hermès (Luxemburg)
Sie holte den bislang letzten Sieg für Luxemburg: Die französische Sängerin Corinne Hermès gewann 1983 mit dem Titel "Si la vie est cadeau". (Bild: Blick/RDB/ullstein bild via Getty Images) (Blick/RDB/ullstein bild via Getty Images)
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1984: Herreys (Schweden)
Auch wenn das Pop-Trio Herreys nach seinem Sieg 1984 schnell wieder in der Versenkung verschwand, blieb Siegertitel "Diggi-loo, diggi-ley" in ihrer Heimat Schweden bis heute in Erinnerung: Ein alljährliches stattfindendes Musikfestival trägt den Namen Diggiloo. (Bild: Peter Bischoff/Getty Images) (Peter Bischoff/Getty Images)
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1985: Bobbysocks (Norwegen)
Ein weiteres Eurovision-One-Hit-Wonder: Das norwegische Pop-Duo Bobbysocks gewann den Wettbewerb 1985, ihr Siegertitel "La det swinge" blieb außerhalb ihrer Heimat aber ihr einziger Hit. (Bild: Blick/RDB/ullstein bild via Getty Images) (Blick/RDB/ullstein bild via Getty Images)
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1986: Sandra Kim (Belgien)
Sie schrieb Eurovision-Geschichte, aber nicht mit ihrem Gewinnerlied: Sandra Kim ist bis heute die einzige belgische Siegerin des Liederwettbewerbs. Zudem ist sie die jüngste Gewinnerin aller Zeiten, gerade mal 13 Jahre alt war sie, als sie 1986 mit "J'aime la vie" antrat. (Bild: EBU) (EBU)
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1987: Johnny Logan (Irland)
Der zweite Triumph: 1987 gewann Johnny Logan sieben Jahre nach seinem ersten Sieg mit dem Titel "Hold Me Now" den Eurovision Song Contest erneut. (Bild: Independent Newspapers Ireland/NLI Collection/Getty Images) (Independent Newspapers Ireland/NLI Collection/Getty Images)
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1988: Céline Dion (Schweiz)
In ihrer Heimat Kanada war sie bereits ein gefeierter Star, ihr weltweiter Durchbruch sollte aber erst Anfang der 90er-Jahre kommen: 1988 gewann Superstar Céline Dion (Bild, links) den Songwettbewerb für die Schweiz mit "Ne partez pas sans moi". (Bild: Sobli/RDB/ullstein bild via Getty Images) (Sobli/RDB/ullstein bild via Getty Images)
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1989: Riva (Jugoslawien)
Als einziges sozialistisches Land hatte Jugoslawien seit 1961 regelmäßig am Eurovision Song Contest teilgenommen, 1989 gelang der einzige Sieg: Die Gruppe Riva gewann mit dem Titel "Rock Me". (Bild: Federico Naef/RDB/ullstein bild via Getty Images) (Federico Naef/RDB/ullstein bild via Getty Images)
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1990: Toto Cutugno (Italien)
Er ist Sänger, Songwriter, Moderator und war damals der älteste Gewinner beim Eurovision Song Contest: 1990 gewann der 46-jährige Toto Cutugno mit der Europahymne "Insieme: 1992" den Wettbewerb. (Bild: EBU) (EBU)
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1991: Carola (Schweden)
1983 belegte sie Platz drei, 2006 wurde sie Fünfte: Die schwedische Sängerin Carola nahm dreimal am Eurovision Song Contest teil, 1991 gewann die in ihrer Heimat bis heute äußerst erfolgreiche Sängerin mit dem Titel "Fångad av en stormvind". (Bild: RAI) (RAI)
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1992: Linda Martin (Irland)
Auch sie war bereits zuvor beim Song Contest angetreten und hatte 1984 Platz zwei belegt: Bei ihrer zweiten Teilnahme siegte die irische Sängerin Linda Martin 1992 mit dem Titel "Why Me?", der von ihrem Landsmann und zweimaligen Eurovision-Gewinner Johnny Logan komponiert worden war. (Bild: EBU) (EBU)
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1993: Niamh Kavanagh (Irland)
Titelverteidigung für Irland: 1993 gewann Niamh Kavanagh mit dem Titel "In Your Eyes" den Eurovision Song Contest. Die Sängerin wagte 2010 erneut die Teilnahme, hatte dabei aber weniger Erfolg und erreichte nur Platz 23 (von 25). (Bild: Independent News and Media/Getty Images) (Independent News and Media/Getty Images)
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1994: Paul Harrington und Charlie McGettigan (Irland)
Hattrick für Irland: 1994 schaffte es das Duo Irish Paul Harrington und Charlie McGettigan mit dem Song "Rock 'N' Roll Kids", erneut den Wettbewerb für die grüne Insel zu gewinnen. (Bild: Independent News and Media/Getty Images) (Independent News and Media/Getty Images)
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1995: Secret Garden (Norwegen)
1995 gab es erneut einen halben Sieg für Irland: Geigerin Fionnuala Sherry, eine Hälfte des norwegischen Gewinner-Duos Secret Garden, stammt von der grünen Insel. Der Siegertitel "Nocturne" schrieb zudem ESC-Geschichte: Er bestand aus "nur" 24 Wörtern, weniger als bei jedem Gewinnersong zuvor. (Bild: Independent News and Media/Getty Images) (Independent News and Media/Getty Images)
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1996: Eimear Quinn (Irland)
Bis heute unerreicht: Eimear Quinn gewann 1996 mit dem Titel "The Voice", es war der siebte (und bislang letzte) Sieg, den Irland beim Eurovision Song Contest einfuhr. Keine Nation konnte bis heute den Wettbewerb öfter gewinnen. (Bild: EBU) (EBU)
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1997: Katrina and the Waves (Großbritannien)
Sie schafften den bislang letzten Sieg für das Mutterland des Pops: Katrina and the Waves gewannen den Eurovision Song Contest 1997 mit dem Titel "Love Shine A Light". (Bild: Independent News and Media/Getty Images) (Independent News and Media/Getty Images)
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1998: Dana International (Israel)
Ihre Teilnahme wurde zum Politikum: In ihrer Heimat Israel gab es Widerstand von konservativ-religiösen Kreisen, die verhindern wollten, dass die transsexuelle Sängerin Dana International antritt. Sie setzte sich dennoch durch und gewann mit ihrem Titel "Diva" den Wettbewerb. (Bild: Peter Bischoff/Getty Images) (Peter Bischoff/Getty Images)
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1999: Charlotte Nilsson (Schweden)
Sie ist eine echte Eurovision-Veteranin: Bereits fünfmal nahm Charlotte Nilsson (seit 2003 Perrelli) am schwedischen Vorentscheid teil, gleich beim ersten Versuch qualifizierte sie sich und gewann den Wettbewerb auch, 1999 mit dem Titel "Take Me To Your Heaven". (Bild: Rikard Larma / Getty Images) (Rikard Larma / Getty Images)
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2000: Olsen Brothers (Dänemark)
Sie veröffentlichten ihr erstes Album bereits 1972 und hatten immer wieder versucht, ihre Heimat Dänemark beim Eurovision Song Contest zu vertreten. Im Jahr 2000 gewannen Niels "Noller" (damals 46, links) und Jørgen Olsen (damals 50) als Olsen Brothers mit "Fly On The Wings Of Love". Bis heute sind die Brüder die ältesten Gewinner des Eurovision Song Contest. (Bild: Martyn Goodacre/Getty Images) (Martyn Goodacre/Getty Images)
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2001: Tanel Padar, Dave Benton & 2XL (Estland)
Seit 1994 nimmt Estland beim Eurovision Song Contest teil, 2001 gelang der bislang einzige Sieg: Sänger Dave Benton (links), Tanel Badar (rechts) und die begleitende Boyband 2XL gewannen den Wettbewerb mit dem Song "Everybody". (Bild: Peter Bischoff/Getty Images) (Peter Bischoff/Getty Images)
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2002: Marie N. (Lettland)
2002 kam der Siegertitel erneut aus einem der baltischen Staaten: Die lettische Sängerin Marie N. (Mitte) gewann den Eurovision Song Contest mit dem Song "I Wanna". (Bild: Peter Bischoff/Getty Images) (Peter Bischoff/Getty Images)
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2003: Sertab Erener (Türkei)
Sie zählte bereits zuvor zu den populärsten Popsängerinnen der Türkei: Mit ihrem Gewinnersong "Everyway That I Can" fuhr Sertab Erener nicht nur den ersten Eurovision-Sieg für ihre Heimat ein, sondern landete auch einen europaweiten Charthit und toppte in Schweden und Griechenland sogar die Charts. (Bild: 2003 Getty Images) (2003 Getty Images)
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2004: Ruslana (Ukraine)
Die erste Gewinnerin aus der Ukraine: 2004 gewann Ruslana mit "Wild Dances" den Wettbewerb und landete einen echten europaweiten Hit, die Single erreichte Goldstatus in Belgien, Griechenland, Russland, Schweden, der Slowakei, der Tschechischen Republik und der Ukraine. (Bild: Christopher Furlong/Getty Images) (Christopher Furlong/Getty Images)
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2005: Elena Paparizou (Griechenland)
Eine echte Europäerin: Elena Paparizou wurde in Göteborg geboren und gewann 2005 mit dem Titel "My Number One" den Eurovision Song Contest für Griechenland. 2014 trat sie dann im schwedischen Vorentscheid an, erreichte dort aber nur Platz vier. (Bild: Sean Gallup/Getty Images) (Sean Gallup/Getty Images)
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2006: Lordi (Finnland)
Lordi schrieben 2006 Eurovision-Geschichte: Sie waren und sind die erste und bislang letzte Hardrock-Band und bis heute der einzige Act aus Finnland, der den Wettbewerb gewinnen konnte. Ihr Siegertitel "Hard Rock Hallelujah" ist zudem einer der erfolgreichsten, die Single erreichte europaweit die Top 10. (Bild: Sean Gallup/Getty Images) (Sean Gallup/Getty Images)
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2007: Marija Šerifović (Serbien)
Gegen den Trend: Marija Šerifović gewann 2007 mit der auf serbisch gesungenen Ballade "Molitva", zuvor hatten über zehn Jahre Uptempo- und Dancepop-Nummern den Wettbewerb gewonnen. Der Siegertitel war außerdem der erste seit 1991, der kein Wort auf Englisch enthielt. (Bild: Johannes Simon/Getty Images) (Johannes Simon/Getty Images)
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2008: Dima Bilan (Russland)
Nachdem er sich zwei Jahre zuvor noch Lordi geschlagen geben musste und nur Platz zwei erreicht hatte, triumphierte Dima Bilan 2008: Mit dem Siegertitel "Believe" gelang dem Sänger, der in seiner Heimat Russland ein Superstar ist, sein bislang einziger internationaler Hit. (Bild: Andrej Isakovic / AFP via Getty Images) (Andrej Isakovic / AFP via Getty Images)
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2009: Alexander Rybak (Norwegen)
Auch er trat zweimal an: 2009 gewann Alexander Rybak den Eurovision Song Contest mit dem Titel "Fairytale", neun Jahre später trat er erneut für Norwegen an, belegte aber nur den 15. Platz. (Bild: Oleg Nikishin/Epsilon/Getty Images) (Oleg Nikishin/Epsilon/Getty Images)
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2010: Lena (Deutschland)
Von Stefan Raab eigens für den Wettbewerb gecastet, eroberte sie zunächst Deutschland und dann ganz Europa: Schon vor ihrem Sieg beim Eurovision Song Contest stürmte Lena Meyer-Landrut mit ihrem Debütalbum im Mai 2010 die deutschen Albumcharts, am 29. Mai triumphierte sie dann im ESC-Finale in Oslo mit "Satellite". (Bild: Rolf Klatt/Getty Images) (Rolf Klatt/Getty Images)
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2011: Ell & Nikki (Aserbaidschan)
Nigar Jamal und Eldar Gasimov gingen als erste Sieger aus Aserbaidschan, aber auch als One-Hit-Wonder in die ESC-Geschichte ein: Als Duo Ell & Nikki gewannen die Sänger den Wettbewerb 2011 mit "Running Scared", es sollte für beide der einzige Hit ihrer Karriere bleiben. (Bild: EBU / Alain Douit) (EBU / Alain Douit)
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2012: Loreen (Schweden)
Mit "Euphoria" gelang Loreen nicht nur der fünfte Sieg für Schweden beim Eurovision Song Contest, sondern auch einer der erfolgreichsten Gewinnertitel aller Zeiten: Die Single verkaufte sich 1,5 Millionen Mal und toppte die Charts unter anderem in Schweden, Deutschland, Österreich, Irland und Norwegen. (Bild: Pablo Blazquez Dominguez/Getty Images) (Pablo Blazquez Dominguez/Getty Images)
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2013: Emmelie de Forest (Dänemark)
Nach Grethe & Jørgen Ingmann (1963) und den Olsen Brothers (2000) holte sie den dritten Sieg für Dänemark: 2013 gewann Emmelie de Forest den Eurovision Song Contest mit dem Titel "Only Teardrops". (Bild: Ragnar Singsaas/Getty Images) (Ragnar Singsaas/Getty Images)
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2014: Conchita Wurst (Österreich)
Ihr Auftritt beim Eurovision Song Contest 2014 rief bereits im Vorfeld Kontroversen hervor, russische Politiker forderten gar den Boykott des Wettbewerbs: Sicher waren es auch diese Umstände und die Toleranz-Botschaft von Travestiekünstlerin Conchita Wurst und ihrem Titel "Rise Like A Phoenix", die zu ihrem Sieg für Österreich führten. (Bild: Andres Putting (EBU)) (Andres Putting (EBU))
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2015: Måns Zelmerlöw (Schweden)
Seit seiner Teilnahme bei einer schwedischen Castingshow 2006 war er in seiner Heimat bereits ein Star, 2015 feierte Måns Zelmerlöw seinen bislang größten Erfolg: Mit "Heroes" holte er den sechsten Eurovision-Sieg für Schweden. (Bild: Eurovision / EBU / Elena Volotova) (Eurovision / EBU / Elena Volotova)
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2016: Jamala (Ukraine)
Ihr Song "1944", der mit seiner Jahreszahl auf die Vertreibung der Krimtartaren durch Stalin anspielte, wurde von Russland als politische Provokation begriffen: Der ukrainischen Sängerin Jamala bescherte der vermeintlich brisante Titel dennoch 2016 den Sieg beim Eurovision Song Contest. (Bild: Michael Campanella/Getty Images) (Michael Campanella/Getty Images)
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2017: Salvador Sobral (Portugal)
Eine Klavierballade auf Portugiesisch gesungen als Siegertitel? Auf dem Papier hatte man Salvador Sobral keine großen Chancen vorhergesagt, mit der von seiner Schwester, einer Jazzmusikerin, komponierten Nummer "Amar pelos dois" holte er 2017 dennoch den ersten Eurovision-Gewinn für sein Heimatland. (Bild: Brendan Hoffman/Getty Images) (Brendan Hoffman/Getty Images)
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2018: Netta (Israel)
Sie wiederum ging bereits als (Mit-)Favoritin in den Wettbewerb: Die israelische Sängerin Netta gewann 2018 den Eurovision Song Contest mit ihrem Titel "Toy". (Bild: Pedro Gomes/Getty Images) (Pedro Gomes/Getty Images)
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2019: Duncan Lawrence (Niederlande)
Der bislang letzte Eurovision-Sieger, da im vergangenen Jahr die Veranstaltung aufgrund der Corona-Pandemie komplett abgesagt werden musste: 2019 gewann der niederländische Sänger Duncan Lawrence mit dem Titel "Arcade". (Bild: Michael Campanella/Getty Images) (Michael Campanella/Getty Images)
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2021: Måneskin (Italien)
2020 musste der Wettbewerb wegen der Corona-Pandemie abgesagt werden, 2021 meldete sich der ESC eindrucksvoll zurück: Die italienische Rockband gewann mit "Zitti e buoni" und schaffte mit ihrem Siegertitel in ganz Europa den Sprung auf vorderste Chartplätze, in Deutschland schaffte der Song auf Platz neun. (Bild: Dean Mouhtaropoulos/Getty Images) (Dean Mouhtaropoulos/Getty Images)
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2022: Kalush Orchestra (Ukraine)
Mit ihrem Sieg setzt Europa ein deutliches Zeichen gegen den Krieg in ihrer Heimat: 2022 gewann das Kalush Orchestra aus der Ukraine mit "Stefania" den ESC. (Bild: Giorgio Perottino/Getty Images) (Giorgio Perottino/Getty Images)
Udo Jürgens, ABBA und Lena zählten zu den prominentesten Siegern: Doch kennen Sie auch alle anderen Gewinner des Eurovision Song Contest?