Öffnen sich für Vettel überraschende Türen?

Die Zukunft von Sebastian Vettel ist weiterhin unklar.

Formel-1-Legende David Coulthard verstärkt nun die Diskussionen um eine Alternative für Vettel: Aston Martin!

Neben Mercedes und Renault sei das Racing-Point-Team, das ab der kommenden Namen als Aston Martin an den Start geht, verlockend.

"Geht er zu Aston Martin, steigt als Teilhaber ein und beginnt damit ein weiteres Kapitel in seiner Karriere?", fragte sich Coulthard im Podcast F1 Nation auf Formula1.com: "Es könnte durchaus eine Option sein, wenn man ein bisschen querdenkt."

Aktien für Vettel bei Aston Martin?

Aktien für Vettel als Ausstieg aus der Sackgasse? Klar ist: Aston-Martin-Oberhaupt Lawrence Stroll, der kanadische Milliardär und Besitzer von Racing Point, der inzwischen Hauptaktionär beim finanziell angeschlagenen englischen Automobilhersteller ist, hat mit seinem Rennstall große Pläne.

Allerdings müsste Stroll für Vettel entweder seinen Sohn Lance oder Teamkollege Sergio Pérez dafür opfern – aktuell deutet wenig darauf hin.

Doch Coulthard betont: "Seb ist immer noch sehr schnell und auch noch in der Lage, Rennen und Titel zu gewinnen. In dieser Phase seiner Karriere könnte er für ein solches Team mit seinem Wissen aus seinen Red-Bull- und Ferrari-Zeiten eine brillante Bereicherung sein."

Wolff bei Aston Martin beteiligt

Bei Aston Martin könnten zukünftig auch die Interessen von Mitaktionär Toto Wolff eine Rolle spielen.

Insgesamt sicherte sich der Österreicher einen Anteil von 0,95 Prozent am Unternehmen, was immerhin einem Gesamtvolumen von 4,77 Prozent der Aston-Martin-Aktien entspricht.

Und der Mercedes-Sportchef ist nicht nur mit Stroll senior befreundet, sondern bekanntermaßen auch ein Fan Vettels.

Übernehmen Stroll und Wolff Mercedes-Werksteam?

Beide suchen in der Finanzwelt zudem weitere Investoren für "ein zukünftiges Formel-1-Projekt", wie SPORT1 aus sicherer Quelle erfahren hat.

Dabei soll es sich um das bisherige Mercedes-Werksteam handeln, das sie erwerben und mit Racing Point/Aston Martin fusionieren wollen - falls Daimler aussteigen sollte.

Ralf Schumacher erklärte in der F1-Show Warm Up bei Sky dazu, es sei "einiges in Diskussion".

Wolff könne "in der Kombination mit Vater Stroll" Vettel etwas anbieten. Schumacher glaubt, dass für solche Transaktionen "jetzt die richtige Zeit" ist.

Öffnen sich für Vettel überraschenden Türen?