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0:5-Klatsche gegen Gladbach: Bayern erlebt sein Pokal-Waterloo

Der FC Bayern kassiert im Pokal bei Borussia Mönchengladbach eine historische Klatsche. Julian Nagelsmann schaut aus dem Homeoffice zu. Dayot Upamecano steht komplett neben sich.

Der FC Bayern kassierte gegen Mönchengladbach eine historische Niederlage im Pokal. (Bild: Getty Images)
Der FC Bayern kassierte gegen Mönchengladbach eine historische Niederlage im Pokal. (Bild: Getty Images)

Der Rekordmeister hat bei Borussia Mönchengladbach die höchste Niederlage in seiner Pokal-Geschichte kassiert.

Mit sage und schreibe 0:5 verlor das Team von Trainer Julian Nagelsmann im Borussia-Park und schied damit hochverdient in der zweiten Runde des DFB-Pokals aus.

Nagelsmann weiterhin nicht auf der Trainerbank

Nagelsmann hatte die Partie wegen seiner Corona-Erkrankung erneut nicht an der Seitenlinie verfolgen können. Der 34-Jährige wurde von seinem Co-Trainer Dino Toppmöller vertreten, der jedoch auch nichts an der Niederlage ändern konnte.

Die Fohlen, die verdient im Achtelfinale des Pokals stehen, hatten wie die Feuerwehr begonnen. Manu Koné hatte das Team von Trainer Adi Hütter bereits in der 2. Minute in Führung gebracht. Ramy Bensebaini legte erst in der 15. Minute nach, in der 21. Minute traf er per Foulelfmeter sogar zum 3:0.

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Die Bayern, denen nicht das Geringste gelang, versuchten in Hälfte zwei, das Spiel noch zu drehen, wurden jedoch vom doppelten Breel Embolo geschockt (51./57.).

Schlechtester Bayern-Spieler war Dayot Upamecano, der bei nahezu jedem Gegentor schlecht aussah und in der 55. Minute das Feld für Niklas Süle verlassen musste.

Die bislang höchste Bayern-Niederlage im Pokal datiert vom 12. April 1972, als der Rekord-Pokalsieger mit 1:5 beim 1. FC Köln verlor.

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