13 Breaks im fünften Satz: Sebastian Korda verpasst erstes Grand-Slam-Viertelfinale

13 Breaks im fünften Satz: Sebastian Korda verpasst erstes Grand-Slam-Viertelfinale
13 Breaks im fünften Satz: Sebastian Korda verpasst erstes Grand-Slam-Viertelfinale

Sebastian Korda, Sohn des früheren Australian-Open-Siegers Petr Korda, hat an seinem 21. Geburtstag bei seinem Wimbledon-Debüt das erste Grand-Slam-Viertelfinale seiner Karriere verpasst. Der US-Amerikaner musste sich am Montag dem Weltranglisten-29. Karen Chatschanow in einer regelrechten Nervenschlacht mit 6:3, 4:6, 3:6, 7:5, 8:10 geschlagen geben. Insgesamt gab es im Entscheidungssatz 13 Breaks.

In der Ära des Profitennis (seit 1968) sind bislang erst elf Spieler gleich bei ihrem Wimbledon-Debüt ins Viertelfinale eingezogen. Der fünfte Satz gegen Chatschanow geriet mit schwindenden Kräften zu einer Zitterpartie. Gleich dreimal schlug der Russe schon zum Matchgewinn auf, jedes Mal breakte Korda (ATP-50.) zurück. Beim vierten Versuch brachte Chatschanow seinen Aufschlag nach 3:49 Stunden dann durch.

Sebastian Korda ist nicht das einzige Familienmitglied, das sportlich für Furore sorgt. Seine beiden Schwestern sind Weltklasse-Golferinnen. Nelly Korda (22) ist seit ihrem Sieg bei der PGA Championship Ende Juni sogar die Nummer eins der Weltrangliste.