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35 positive Coronatests in der NHL

In der NHL sind insgesamt 35 Spieler positiv auf das Coronavirus getestet worden.

Wie die NHL am Montag mitteilte, seien seit dem 8. Juni über 2900 Coronatests durchgeführt worden, mehr als 1400 davon alleine in der vergangenen Woche.

396 Spieler hätten sich mittlerweile bei den Trainingseinrichtungen der Vereine für optionale Kleingruppen-Trainingseinheiten als Teil der zweiten Phase des Wiedereröffnungsplans der NHL bislang gemeldet, teilte die NHL zudem mit.

Die 23 positiv getesteten Spieler aus dem Programm befänden sich in Selbstisolation. Die NHL teilte weiter mit, ihr seien "zwölf weitere Spieler bekannt, die außerhalb des Protokolls der "Phase 2" positiv auf COVID-19 getestet wurden." Keiner der beteiligten Spieler oder Teams wurde namentlich genannt.

Wird in Edmonton gespielt?

Die Trainingslager werden am 10. Juli für die 24 Teams eröffnet, die am Restart der Liga beteiligt sein sollen.

Die NHL plant die Wiederaufnahme der Saison 2019/20 in zwei Spielorten (Hub Cities) in geschützten Umgebungen, jeweils eine für zwölf Klubs der Eastern und zwölf Klubs der Western Conference.

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In Playoffs soll dann der Stanley-Cup-Sieger ermittelt werden. Top-Kandidaten für die Spielorte sind Edmonton und Toronto. Der Restart-Termin ist noch nicht festgelegt, US-Medien berichteten zuletzt vom 30. Juli.

In der NHL wird seit dem 12. März wegen der Coronavirus-Pandemie nicht mehr gespielt. Der gebürtige Kölner Leon Draisaitl (Edmonton Oilers) erhielt nach dem Abbruch der regulären Saison dank seiner 43 Tore und 67 Vorlagen als erster Deutscher die Art Ross Trophy für den erfolgreichsten Punktesammler.