897:22! Wettanbieter setzt Bayern-Barca fort

Das schon jetzt legendäre 8:2 gegen den FC Barcelona - es war ein Spiel, von dem die Bayern-Fans wohl noch in Jahren schwärmen werden.

Doch nicht nur die Anhänger des deutschen Rekordmeisters bekommen von der Vorstellung ihrer Mannschaft offenbar einfach nicht genug.

Auch ein französischer Wettanbieter scheint sich derart in den Auftritt der Münchner verliebt zu haben, dass er die Partie virtuell immer weiter fortsetzt.

Am Tag nach dem Spiel twitterte Winamax Sport, Philippe Coutinho habe erneut für die Bayern getroffen - zum 37:2! Der Tweet stieß auf große Zustimmung, wurde über 2000 Mal retweetet und gut 13.000 Mal gelikt.

Doch damit nicht genug: Noch am selben Tag erhöhte Robert Lewandowski nach Vorlage von Coutinho auf 59:2, einige Stunden später verkürzte Antoine Griezmann für die Katalanen immerhin auf 3:67.

Am Nachmittag des 16. August - zwei Tage nach dem Viertelfinalduell - markierte Corentin Tolisso das 97:6, der Wettanbieter kommentierte: "Barca muss jetzt reagieren."

Gag lebt nach zwei Wochen wieder auf

Von einer Reaktion war jedoch weit und breit nichts zu sehen, stattdessen ging Barca zwischendurch sogar noch ein Tor verloren. Ob dabei der Videobeweis eine Rolle spielte, ist nicht überliefert, jedenfalls erhöhte Serge Gnabry drei Tage später jedoch per Doppelpack auf 148:5 - und damit war erst einmal Schluss.

Bis Samstagmittag. Da ließ Winamax Sport den alten Gag nach über zwei Wochen plötzlich wieder aufleben.

"GNABRY! Bayern 853 - 22 Barca", hieß es in einem Tweet - und die Fußballfans hatten den Spaß an dem ewigen Duell offenbar noch nicht verloren. Bis Sonntagmittag wurde der Post über 4000 Mal retweetet und über 22.000 Mal gelikt.

Und im Länderspiel zwischen Frankreich und Schweden lieferte der französische Barca-Profi Griezmann am Samstagabend dann sogar einen Anlass, noch einmal nachzulegen. Nach seinem Fehlschuss vom Elfmeterpunkt in der Nachspielzeit hieß es: "Verschossener Strafstoß von Antoine Griezmann! Es bleibt beim 897-22 für Bayern."

Man darf gespannt sein, wie lange dieses "ewige Duell" noch fortgesetzt wird - oder ob es irgendwann dann doch einmal ein Ende findet.