9-Darter - "The Bronzed Adonis" kann es immer noch

Steve Beaton bewies, dass er noch nicht zum alten Eisen gehört

Die German Darts Open in Saarbrücken haben mit einem Paukenschlag begonnen.

Steve Beaton warf in seiner Erstrundenpartie gegen Kirk Shepherd einen 9-Darter. Im zweiten Leg hatte "The Bronzed Adonis" nach zwei Aufnahmen noch 144 Punkte zu Buche stehen. Diese räumte der BDO-Weltmeister von 1996 dann mit zwei Treffern in die Triple-20 und dem finalen Wurf auf die Doppel-12 ab.

Im vierten Turnier der diesjährigen European Tour war bereits der dritte 9-Darter. Zuvor gelang Michael van Gerwen und James Wade in diesem Jahr das seltene Kunststück (SERVICE: Das ist ein 9-Darter)

"Es ist schön, einen 9-Darter auf der European Tour zu werfen. Alles, woran ich denke, ist das Spiel zu gewinnen. Aber so etwas zeigt, dass ich es immer noch drauf habe", sagte Beaton, der das Spiel mit 6:3 gewann und jetzt am Samstag in der 2. Runde auf Gerwyn Price trifft.

Fünf Deutsche scheiden aus

Schlecht verlief der erste Tag des bis Sonntag andauernden Turniers aus Sicht der heimischen Starter. Karsten Koch, Gabriel Clemens, Thomas Kohnlein, Kevin Münch und Lukas Wenig verloren allesamt.

Clemens unterlag Altmeister Raymond van Barneveld mit 3:6. "Barney" zeigte mit einem Drei-Dart-Average von annähernd 100 Punkten und einer Queck-Out-Quote von 66,67 Prozent eine starke Partie.

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Titelverteidiger Max Hopp ist wie alle gesetzten Spieler bereits für die 2. Runde qualifiziert. Mit Michael van Gerwen, Daryl Gurney, Peter Wright und Rob Cross kämpfen zahlreiche Topspieler in der Saarlandhalle um den Turniersieg.

Die Ergebnisse der 1. Runde:

James Richardson - Wayne Jones 6:5
Mickey Mansell - Steve West 6:3
Jamie Hughes - Brendan Dolan 6:4
Vincent Van der Meer - Karsten Koch 6:4
David Pallett - Mike de Decker 6:5
Luke Humphries - Pavel Jirkal 6:0
Steve Beaton - Kirk Shepherd 6:3
Jerry Hendriks - James Wilson 6:3
Ted Evetts - Vincent Kamphuis 6:1
Nathan Aspinall - Dennis Nilsson 6:1
Chris Dobey - Lukas Wenig 6:4
Jeffrey De Zwaan - Kyle Anderson 6:3
Dimitri Van den Bergh - Thomas Kohnlein 6:2
Raymond van Barneveld - Gabriel Clemens 6:3
John Henderson - Stephen Bunting 6:5
Steve Lennon - Kevin Münch 6:1