A1, M3, E4: Was die Geheimcodes auf den Amazon-Paketen bedeuten
Ein Amazon-Paket besteht nicht nur aus dem typischen Karton, Packband und dem Inhalt. Eine wichtige Kennzeichnung befindet sich zusätzlich auf dem Boden der Verpackung.
Wer ein Paket von Amazon bekommt, kann das schon auf wenige Meter unschwer erkennen. Denn die Pakete des Versandriesen sehen alle gleich aus: brauner Karton mit dem schwarzen Amazon-Logo auf den Seiten, verschnürt mit dem charakteristischen schwarzen Packband, auf dem bei bestimmten Kunden auch noch das hellblaue Prime-Logo prangt.
Die Pakete gleichen sich nicht nur wegen der Marken-Identität, sondern auch, um den Versandweg möglichst effizient zu gestalten. In Amazons Warenlagern läuft alles nach genauen Prozessen ab, von der Zusammenstellung des Inhalts bis zum Versand an den Kunden.
Von A bis E gekennzeichnet
Deshalb sind die Kartons etwa mit einem speziellen Barcode versehen, der auf dem Deckel aufgedruckt ist. Doch das ist nicht die einzige interne Kennzeichnung. Wer den Karton nämlich umdreht, findet dort noch einen zusätzlichen Zahlen-Buchstaben-Code.
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Dieser Code lautet zum Beispiel A1, M2 oder E4. Sie geben die Größe des Pakets an, also ob es den Kunden in einem Umschlag (A-Kennzeichnung), in einem mittelgroßen Karton (M-Kennzeichnung) oder in einer großen Verpackung (E-Kennzeichnung) erreicht. Die E-Codes bezeichnen darüber hinaus auch Pakete, die in mehreren Teillieferungen verschickt werden.
Schlauer Algorithmus
Die Zahlen-Buchstaben-Kombinationen werden von einem Algorithmus berechnet, der jede Lieferung genau abwiegt. Dieser Algorithmus kann sogar noch mehr: Er wägt auch ab, ob es bei einer Verpackungsgröße eventuell zu Beschädigungen kommen kann. So kann es passieren, dass ein kleines Produkt manchmal in einer wesentlichen größeren Verpackung daherkommt.
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