Ab Mittwoch: Sturmtief Kirsten hält Kurs auf Deutschland

Deutschland erhält in den kommenden Tagen einen ungebetenen Gast: Das Sturmtief Kirsten kommt von den Britischen Inseln über die Nordsee und zieht bis ins Landesinnere.

In den nächsten Tagen geht es etwas stürmischer zu. (Bild: Getty Images)
In den nächsten Tagen geht es etwas stürmischer zu. (Bild: Getty Images)

Ab Mittwoch Vormittag, so warnt Diplom-Meteorologe Dominik Jung vom Wetterdienst Q.met gegenüber Wetter.net, muss mit starken Sturmböen gerechnet werden. Entsprechend wären Einschränkungen im Bahn- und Straßenverkehr ebenso möglich wie gefährliche Situationen in den deutschen Wäldern.

Das Tief Kirsten allerdings verhält sich regional sehr unterschiedlich. Während es an den Küsten zu Böen zwischen 90 bis 100 km/h kommen kann, sind in Hochlagen im Harz sogar bis zu 120 km/h möglich. Große Teile Deutschlands kommen allerdings mit weitaus weniger Sturm glimpflich davon.

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Problematisch können aber zu dieser Jahreszeit auch weniger starke Böen sein, weil die Bäume ihr Laub noch nicht abgeworfen haben. Damit bieten sie mehr Angriffsfläche und können eher erfasst werden.

Immerhin: Der Wind ist nicht gleichbedeutend mit Regen. Große Teile des Landes dürfen sich über Sonne und Wolken freuen, die nur selten von Schauern unterbrochen werden, die Temperaturen liegen zwischen 17 und 25 Grad. Im Norden allerdings kann es vermehrt zu Regenfällen kommen, dort sind die Temperaturen auch entsprechend gering.

Der langfristige Trend zeigt derweil einen angenehmen September an. Sorgen dürfte nur die anhaltende Trockenheit machen, denn viel Regen wird es wohl auch in den kommenden Wochen nicht geben.

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