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Diese Stars fehlen dem Bayern im Finale

Arjen Robben (li.) und Arturo Vidal werden für den FC Bayern im Pokalfinale nicht mitwirken können

Nach dem Ende der Bundesliga-Saison steht nun mit dem Finale um den DFB-Pokal in Berlin das letzte große Highlight der Saison auf dem Programm.

Und damit auch das prekäre Duell zwischen dem FC Bayern München und Niko Kovac.

Der Kroate sitzt am heutigen Samstag im Olympiastadion von Berlin (Anpfiff ab 20 Uhr im LIVETICKER) zum letzten Mal auf der Trainerbank von Eintracht Frankfurt, ehe dann im Sommer der Wechsel zum FC Bayern ansteht (Service: Der DFB-Pokal-Spielplan im Überblick). Er kann auf seine Bestbesetzung zählen.

Pokal-Finale: Star-Trio um Robben fehlt

Beim Rekordmeister fallen indes drei Stars aus. Arjen Robben, der am Donnerstag seinen Vertrag bis 2019 verlängert hat, Arturo Vidal und auch Jerome Boateng konnten die Reise nach Berlin nicht mit antreten.

Dafür wurden Joshua Kimmich und Thomas Müller, die beide wegen eines Infekts am Donnerstag nur teilweise bzw. nicht trainieren konnte, rechtzeitig noch fit.

Auch Torhüter Manuel Neuer steht erstmals wieder seit September 2017 im Kader des Rekordmeisters und könnte im Pokalfinale theoretisch sein Comeback feiern. Oder bleibt Sven Ulreich im Kasten der Bayern?

FC Bayern: Setzt Heynckes auf Neuer?

Heynckes wird sich bis zum letzten Moment kaum in die Karten schauen lassen.

Der FCB hatte sich im Halbfinale nach einer Gala mit der 6:2-Gala bei Bayer Leverkusen für das Finale qualifiziert. Einen Tag später machte die Eintracht mit einem hart umkämpften 1:0-Erfolg bei Schalke 04 den zweiten Endspiel-Einzug in Folge perfekt.

Eintracht kämpft um Europa-League-Ticket

Nachdem Frankfurt mit nur vier Punkten aus den letzten sieben Bundesliga-Spielen die direkte Qualifikation zur Europa League verpassten, wäre diese nur mit einem Sieg am Samstag noch zu erreichen.

Sollte sich Bayern den Pokal und damit das Double sichern, würde aber nicht der Pokal-Finalist das dritte Ticket für die UEFA Europa League erhalten, sondern das nächstbeste Team nach den sechs über die Bundesliga qualifzierten Europapokal-Teilnehmern. Dies wäre als Tabellen-Siebter der VfB Stuttgart. (SERVICE: So schafft es Stuttgart noch nach Europa)

Die Schwaben hatten sich durch einen überraschenden 4:1-Erfolg am vergangenen Samstag in München noch an der Eintracht vorbei geschoben. .

Der Rekordmeister wird nach der Blamage gegen den VfB im letzten Bundesliga-Spiel von Jupp Heynckes noch einmal besonders motiviert sein, seinem scheidenden Trainer einen Abschied nach Maß zu bescheren.

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