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Arteta begründet Özil-Ausbootung

Nach den neuesten Aussagen von Coach Mikel Arteta ist klar: Für Mesut Özil wird sich die Situation beim FC Arsenal nicht so schnell verbessern.

Während seine Teamkollegen am Mittwochabend im englischen Ligapokal mit 2:0 gegen Leicester City mit einer B-Elf gewannen, stand der Deutsche wieder nicht einmal im Kader.

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Der Coach, der unter anderem die Talente Edward Nkethia, Reiss Nelson und Joe Willock in der Offensive einsetzte, erklärte im Anschluss an das Spiel die Ausbootung des 31-Jährigen.

"Ich versuche meinen Job so fair wir möglich auszuführen. Daher berufe ich die Spieler, die meiner Meinung nach in besserer Verfassung sind", sagte der Spanier auf Özil angesprochen auf einer Pressekonferenz.

Arteta: "Es ist hart für Mesut, den Sprung in den Kader zu schaffen"

Bei keinem Spiel in dieser Saison schaffte es Özil bisher ins Aufgebot. Stattdessen bekommen immer wieder andere Spieler von Arteta Chancen.

Für den ehemaligen Nationalspieler sind die Aussichten nicht gut. "Es ist hart für Mesut und einige andere, den Sprung in den Kader zu schaffen. Man kann sehen, dass die anderen ihre Sache gut machen", sagte Arteta.

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Es ist kein Geheimnis, dass Arsenal den Spielmacher nach sieben Jahren gerne abgeben möchte. Özil ist der Topverdiener bei Arsenal und spielt nicht nur nach den Aussagen wohl keine große Rolle mehr in Artetas Plänen.

Bis zum 5. Oktober - dem letzten Tag des geöffneten Transfermarkts - könnte bei Özil also noch etwas passieren.