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Aubameyang trauert BVB-Zeiten hinterher

Pierre-Emerick Aubameyang trauert beim FC Arsenal Dortmunder Zeiten hinterher

Ende Januar hatte Pierre-Emerick Aubameyang mit diversen Eskapaden einen Wechsel von Borussia Dortmund zum englischen Top-Klub FC Arsenal mehr oder weniger erzwungen. Doch keine zwei Monate später bereut der Ex-Torschützenkönig der Bundesliga seinen Abgang schon ein wenig.

Der Gabuner ist in der UEFA Europa League (Salzburg - BVB ab 19 Uhr LIVE im TV auf SPORT1) für die Gunners nicht spielberechtigt, da sein ehemaliger Verein im gleichen Wettbewerb antritt. "Ich bin wirklich frustriert, denn die Regeln sind ein bisschen... Ich bin enttäuscht, weil ich meiner Mannschaft nicht helfen kann", so Aubameyang englischen Medien: "So ist das Leben. Damit muss ich klar kommen."

"In Dortmund alle drei Tage im Einsatz"

Auch der Umstand, dass Aubameyang nun einen anderen Spielrhythmus als zu Dortmunder Zeiten hat, bereitet dem Stürmer Unbehagen. "Ich kann nicht alle drei Tage spielen. Als ich in Dortmund war, kam ich alle drei Tage zum Einsatz, aber jetzt spiele ich nur ein Mal pro Woche oder habe eine lange Pause zwischen den Spielen. Das ist nicht einfach", klagt der extravagante Torjäger.

Bei den Londonern läuft es für Aubameyang auch in der Premier League noch nicht ganz rund. In fünf Begegnungen für das Team um Mesut Özil traf er zwar drei Mal, legte aber auch gegen Spitzenreiter Manchester City einen ganz schwachen Auftritt inklusive verschossenem Elfmeter hin.

Am vergangenen Spieltag konnte er mit einem Tor und einer Vorlage gegen den FC Watford überzeugen.

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"Beginn war schwer"

"Es war zu Beginn etwas schwer", beschreibt der ehemalige Dortmunder seine erste Zeit im Arsenal-Trikot. "Aber ich fühle mich jetzt besser. Ich habe im Januar nicht viel gespielt, deshalb war es schwer, den Rhythmus zu finden. Nun läuft es besser, ich arbeite hart, habe in den letzten Wochen viel getan."

Genügend Pausen zur Regeneration wird Aubameyang in den nächsten Wochen in jedem Fall bekommen, um sich dauerhaft in Top-Form zu präsentieren.