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Nach Drama: HSV glaubt noch an sich

Nach Drama: HSV glaubt noch an sich
Nach Drama: HSV glaubt noch an sich

Nach dem „maximal bitteren“ Drama am letzten Zweitliga-Spieltag glaubt der Hamburger SV fest an ein Happy End in der Relegation.

Man habe in Hamburg schon „so viele Rückschläge“ erlebt, sagte HSV-Sportvorstand Jonas Boldt bei Sky, „und wir sind immer wieder aufgestanden. Wir werden wieder aufstehen.“

Die Relegation gegen den Erstliga-16. VfB Stuttgart am 1. und 5. Juni werde "eine enge Kiste, da bin ich mir ziemlich sicher", so Boldt. Man müsse "weiter dran glauben, das tue ich zu 100 Prozent. Das werden wir auch allen anderen, die es nicht glauben, in den kommenden Tagen vermitteln."

Verpasster HSV-Aufstieg „maximal bitter“

Die Norddeutschen gewannen ihre Partie am Sonntag beim SV Sandhausen zwar mit 1:0, doch der 1. FC Heidenheim behauptete dank zweier Tore in der Nachspielzeit (3:2 bei Jahn Regensburg) den zweiten Platz und stieg auf.

Der HSV hingegen verpasste die direkte Bundesliga-Rückkehr auch im fünften Anlauf. „Maximal bitter“, kommentierte Boldt die Geschehnisse: „Es ist, wie es ist, und gehört zum Sport dazu.“

Der Hamburger Sportchef richtete den Blick aber direkt auf die Spiele am kommenden Donnerstag in Stuttgart und vier Tage später im Volkspark. Man werde am Montag „die eine oder andere Wunde noch streicheln müssen, körperlich wie vielleicht seelisch“.

Doch man habe "jetzt noch zwei Chancen", sagte Boldt. Man müsse "einmal die Köpfe schütteln", die "ganze Energie" aus dem Saison-Schlussspurt mit drei Siegen mitnehmen und schließlich die Schlüsse aus der letzten Saison aus der Relegation ziehen: "Und dann gucken wir mal, was Montagabend dann los ist."