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Autoraser: Unfall nach illegalem Autorennen auf der Stadtautobahn

Berlin. Ein BMW-Fahrer hat am Mittwochabend in Tegel auf der Stadtautobahn A 111 einen schweren Verkehrsunfall verursacht und dabei eine Spur der Verwüstung hinterlassen. Nur durch viel Glück wurden keine Personen verletzt. Vorangegangen war laut Polizei ein verbotenes Autorennen.

Zeugen gaben gegenüber der Polizei an, dass drei Pkw-Fahrer gegen 20.30 Uhr mit überhöhter Geschwindigkeit auf der A 111 in Fahrtrichtung Kurt-Schumacher-Platz unterwegs waren. Aus Norden kommend soll einer der Raser, ein 21 Jahre alter BMW-Fahrer, auf dem linken Fahrstreifen gefahren sein.

Auf Höhe der Holzhauser Straße soll er dann die Kontrolle über seinen Wagen verloren haben. Nach weiteren Zeugenangaben schlug der BMW links in die Mittelleitplanke ein, schleuderte über mehrere Fahrstreifen der Autobahn und krachte dann in die rechte Leitplanke. Anschließend drehte sich der Pkw mehrmals um die eigene Achse und kam nach etwa 100 Metern auf dem rechten Fahrstreifen zum Stehen.

Trümmerteile fliegen in den Gegenverkehr

Durch die Wucht des Aufpralls wurde die Front des Autos zerstört. Der Aufprall war offenbar so heftig, dass Fahrzeugteile über die Leitplanke in den Gegenverkehr Fahrtrichtung Norden flogen. Durch die herumfliegenden Trümmerteile wurden fünf weitere Pkw beschädigt.

Nach Angaben eines Polizeisprechers wurden sowohl der Führerschein und der Wagen des jungen Mannes beschlagnahmt. Bei dem Fahrzeug soll es sich laut Polizei um einen älteren BMW der 3er-Reihe handeln und dem 21-Jährigen gehören.

Zudem ge...

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