Avalanche verkürzen ohne Grubauer

Während der restliche US-Sport aufgrund von Protesten gegen Polizeigewalt seinen Spielbetrieb nahezu komplett einstellte, sind die NHL-Playoffs mit drei Begegungen fortgesetzt worden.

Ohne den weiterhin verletzten Nationaltorhüter Philipp Grubauer hat Colorado Avalanche im Viertelfinale den ersten Sieg in der Best-of-seven-Serie gefeiert. In der "Blase" in Edmonton setzten sich die Avs gegen die Dallas Stars mit 6:4 durch und verkürzten die Serie auf 1:2.

Grubauer hatte sich im ersten Spiel in der Runde der letzten Acht verletzt. Die Stars und die Avalanche waren in der vergangenen Saison jeweils im siebten Spiel des Viertelfinales ausgeschieden.

Bittere Pleite für Greiss

Zuvor hatte Nationaltorhüter Thomas Greiss in seinem ersten Einsatz für die New York Islanders seit Anfang März eine bittere Niederlage kassiert.

Im zweiten Viertelfinalspiel gegen die Philadelphia Flyers wurde der Füssener Ende des ersten Drittels beim Stand von 0:3 eingewechselt, New York unterlag mit 3:4 nach Verlängerung. In der Best-of-seven-Serie steht es jetzt 1:1. Spiel drei findet bereits am Donnerstag (Ortszeit) statt.

Ein Schützenfest gab es für Titelverteidiger Tampa Bay Lightning. Die Lightning bezwangen die Boston Bruins im dritten Spiel der Serie mit 7:1. Dadurch ging Tampa Bay mit 2:1 in Führung.

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