PSG soll an Welttrainern baggern: Zidane "unmöglich"?

PSG soll an Welttrainern baggern: Zidane "unmöglich"?

In der Champions League stehen die Viertelfinalspiele auf dem Programm und Paris Saint-Germain ist einmal mehr nur Zuschauer.

Grund genug, dass die Tage von PSG-Coach Christophe Galtier in der französischen Hauptstadt gezählt scheinen. Zwar hielten die katarischen Eigentümer nach dem Achtelfinal-Aus gegen den FC Bayern München am 56-Jährigen fest, hinter den Kulissen sollen aber bereits neue Namen zur kommenden Saison für die PSG-Trainerbank diskutiert werden.

Und darunter sollen sich zwei der größten Namen überhaupt befinden: Zinédine Zidane und José Mourinho. Allerdings herrscht wohl Uneinigkeit in der Führungsetage. Während unter anderem Foot Mercato berichtet, dass PSG-Sportdirektor Luis Campos den Portugiesen bevorzugt, soll laut RMC Sport der Franzose bei Klub-Boss Nasser al-Khelaifi die Nase vorn haben.

Zidane zu PSG? „Unmöglich“

Zudem gibt es bei beiden Personalien Hürden, die genommen werden müssten. Mourinho ist aktuell bei der AS Rom erfolgreich, weshalb der 60-Jährige laut der italienischen Sporttageszeitung Corriere dello Sport seinen bis 30. Juni 2024 laufenden Vertrag in Italiens Hauptstadt erfüllen will.

Im Gegensatz dazu wäre Zidane ungebunden, jedoch hatte der in Marseille geborene Weltmeister von1998 dem Trainerposten in Paris schon zu seiner Zeit als Coach von Real Madrid eine Absage erteilt.

„PSG? Unmöglich“, antwortete er vor knapp sieben Jahren auf die Frage, ob er sich einen Wechsel an die Seine vorstellen könne: „Ich bin aus Marseille. Das ist kompliziert.“

Überraschender Name aus Italien

Vielleicht kommt alles aber auch ganz anders. Wie der italienische Journalist Fabio Caressa von Sky Italia berichtet, soll sich PSG bereits mit Thiago Motta getroffen haben.

Für den 40-Jährigen würde sprechen, dass er eine PSG-Vergangenheit hat. In sechseinhalb Jahren in der Hauptstadt absolvierte er 231 Spiele und feierte fünf Meisterschaften sowie vier Pokalsiege.

Nach seinem Karriereende startete er seine Trainerlaufbahn bei der U19 der Franzosen, ehe er über den FC Genua und Spezia Calcio mittlerweile beim FC Bologna gelandet ist. Dort liegt er aktuell auf einem sicheren Mittelfeldplatz in der Serie A.

Auch eine Rückholaktion von Thomas Tuchel soll angeblich erörtert worden sein. Mit dessen Unterschrift beim FC Bayern als Nachfolger von Julian Nagelsmann ist diese Option jedoch hinfällig.