Bale und Zidane - die nächste Kontroverse

Die ewige Fehde zwischen Gareth Bale und Trainer Zinedine Zidane nimmt wohl auch nach der Corona-Pause kein Ende.

Der 30-Jährige stand beim La-Liga-Restart am Wochenende erneut nicht in der Startelf und wirkte nach seiner Einwechslung in der zweiten Hälfte ebenso lustlos wie unkreativ. In der Abkühlungspause nahm Zidane den Waliser zur Seite und fand ein paar deutliche Worte für seinen Auftritt.

Bale mit dünner Ausbeute

Seitdem Zidane Real Madrid zum zweiten Mal trainiert, sind die beiden immer wieder aneinandergeraten. Schon im letzten Sommer gab es heftige Auseinandersetzungen zwischen dem Coach und dem Angreifer, der seit 2013 bei den Königlichen spielt und in 250 Pflichtspielen 105 Tore erzielt hat.

Diese heizten die Transfergerüchte immer weiter an, doch der Waliser hält den Madrilenen weiterhin die Treue, verzog sich aber in den Schmollwinkel. Seine einzigen beiden Saisontore aus 28 Einsätzen datieren vom ersten Septemberwochenende, es war ein Doppelpack gegen den FC Villarreal.

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Bale-Berater Jonathan Barnett behauptet: "Gareth ist glücklich in Madrid und plant in nächster Zeit nicht, den Verein zu wechseln." Das liegt wohl nicht an der Dotierung seines Vertrags bis 2022. Ob Zidane und Bale bis dahin noch einmal die Kurve bekommen, ist fraglich.