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Basketballer? Hoeneß: "Keine Sorgen machen"

Am 15. November endet die Amtszeit von Uli Hoeneß als Präsident des FC Bayern.

Doch nicht nur in der Fußballabteilung der Münchner wird sein Abgang eine große Lücke hinterlassen, auch bei den Basketballern dürfte man den 67-Jährigen vermissen.

Unter seiner Führung wurde die damals noch zweitklassige Bayern-Mannschaft ab 2010 stärker gefördert und konnte seit dem Aufstieg im Jahr 2011 dreimal die Meisterschaft sowie einmal den Pokal gewinnen.

Hoeneß sichert Hainer Hilfe zu

Angst, dass die Basketballer nach Hoeneß' Abschied im Verein wieder an Bedeutung verlieren, muss in der bayrischen Landeshauptstadt aber niemand haben.

"Da braucht man sich keine Sorgen machen. Herbert Hainer hat mir versprochen, dass er sich sehr um Basketball kümmern wird", sagte der scheidende Präsident am Rande des BBL-Topspiels gegen ALBA Berlin.

Zugleich sicherte er seinem designierten Nachfolger und allen anderen Verantwortlichen seine Hilfe zu. "Ich werde jedem, der mich nach Hilfe fragt, helfen. Ich würde mich aber nicht total in den Vordergrund spielen", sagte er.

Pesic entspannt

Auch Geschäftsführer Marko Pesic, der sich vor drei Wochen einen heftigen Streit mit Hoeneß geliefert hatte, sieht keinen Grund zur Sorge.

"Mit Herrn Hainer kommt ein großer Unterstützer von uns. Und die zwei Präsidiumsmitglieder Prof. Dr. Dieter Mayer und Walter Mennekes, die seit fast drei Jahren ebenfalls große Unterstützer sind, bleiben ja", sagte der 42-Jährige zu SPORT1.

Zudem werde Hoeneß "wenn er Zeit hat, immer für einen Ratschlag und für eine Hilfe da sein".

Bayern-Basketballer überreichen Hoeneß Ball

Hoeneß wurde vor dem Spiel gegen die Berliner von den Zuschauern mit Standing Ovation im heimischen Audi Dome empfangen und sah im Anschluss ein packendes Spiel mit dem besseren Ausgang für seine Mannschaft.

Nach der Partie bekam er dann in der Kabine von Kapitän Danilo Barthel einen von allen Spielern signierten Basketball überreicht.

Hoeneß wird dem FC Bayern nach seinem Abschied als Präsident im Aufsichtsrat weiter erhalten bleiben.