Basketballer stirbt bei Horror-Unfall - FC Bayern trauert

Basketballer stirbt bei Horror-Unfall - FC Bayern trauert
Basketballer stirbt bei Horror-Unfall - FC Bayern trauert

Der deutsche Basketballer Mubarak Salami ist tot. Der Spieler des Drittligisten Dragons Rhöndorf kam im Alter von 26 Jahren am Freitagabend bei einem schrecklichen Verkehrsunfall ums Leben.

„Mein Herz ist gebrochen“, sagte Sükran Gencay, Salamis Förderin und langjährige Trainerin, der Hamburger Morgenpost: „Ich habe einfach keine Worte.“ Zuvor hatte das Hamburger Abendblatt von dem Todesfall berichtet.

Die Basketball-Welt trägt Trauer. Am Sonntagmittag kondolierte der FC Bayern Basketball. „Gemeinsam mit Basketball-Deutschland trauern wir um Mubarak Salami“, schrieb der Klub auf Twitter: „Unser herzliches Beileid an seine Familie und Freunde. Ruhe in Frieden!“

Salami war laut der zugehörigen Verkehrsmeldung der Polizei am Freitagabend mit seinem Auto auf der A7 in Richtung Hamburg unterwegs. Er kollidierte mit einem Transporter, der einen auf dem Standstreifen fahrenden Schwertransport absicherte.

„Das Auto schleuderte daraufhin auf die linke Fahrbahn und stieß dort mit einem anderen Wagen zusammen“, zitiert die Morgenpost einen Polizeisprecher. Beide Fahrzeuge hätten Feuer gefangen und seien ausgebrannt. Für Salami kam jede Hilfe zu spät.

Der Shooting Guard (1,97 Meter) war Anfang des Jahres zu den Dragons Rhöndorf nach Bad Honnef gewechselt. Zuvor war der gebürtige Hamburger in zwei Spielzeiten für den Eimsbütteler TV bester Werfer der Liga gewesen. Im Sommer war er zu den SBB Baskets Wolmirstedt gewechselt.