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Bayern gibt James-Diagnose bekannt

James verletzt sich gegen Chelsea - FC Bayern gibt Entwarnung

Kurzer Schockmoment für den FC Bayern in der Champions League gegen Besiktas Istanbul (Zum Spielbericht).

Vor der Halbzeitpause musste James, der den Vorzug vor Thiago in der Startelf erhalten hatte, für Arjen Robben ausgewechselt werden.

Bayern gibt Entwarnung bei James

Nachdem zuerst vermutet wurde, dass der Kolumbianer wegen einer Kopfverletzung das Feld verließ, gab der deutsche Rekordmeister nach dem 5:0-Sieg die richtige Diagnose bekannt.

"James hat eine Wadenverhärtung. Ich denke, dass die Verletzung nicht so schlimm ist", gab Jupp Heynckes nach der Partie Entwarnung. "Er sagte mir, dass er keinen Stich - wie bei einem Faserriss - gehabt hätte. Es wäre schleichend gekommen."

Müller schießt James ab

Somit hatte die Auswechslung des Kolumbianers nichts mit dem kuriosen und schmerzhaften Kopftreffer aus der 27. Spielminute zu tun. Müller hatte im gegnerischen Strafraum James unglücklich abgeschossen.

Der Ball knallte der Real-Leihgabe aus kurzer Distanz voll ins Gesicht. Müller entschuldigte sich zwar sofort bei seinem Teamkollegen und James biss noch einmal auf die Zähne, doch siebzehn Minuten später war der Champions-League-Abend für ihn beendet.

Reservist Robben schiebt Frust

Während James wohl am Wochenende wieder einsatzbereit sein soll, schob der für ihn eingewechselte Robben nach dem Kantersieg großen Frust (Die Stimmen zu Bayern vs. Besiktas).

"Dazu sage ich nichts mehr. Jedes Wort wäre eins zu viel", biss sich der Niederländer auf die Zunge. "Wenn ich meine Emotionen ausspreche, wäre ich morgen bei "Brazzo" oder Herrn Rummenigge."

Heynckes konnte Robben zwar verstehen, stand aber zu seiner Entscheidung: "Arjen ist ein Top-Profi und dass er beginnen will, ist klar. Aber ich muss das managen und bin für alle Spieler zuständig. Das haben die Spieler dann auch zu akzeptieren und Punkt."

"Es wird auch in den nächsten Wochen geschehen, dass der ein oder andere zuschauen muss", so der Bayern-Coach weiter. "Natürlich ist der ein oder andere dann unzufrieden. Ich war selber Spieler und hätte auch so reagiert."