Bayern-Pleite lässt VfB trauern - Leipzig bangt

Hängende Köpfe beim FC Bayern nach der Niederlage gegen Eintracht Frankfurt

Der überraschende Sieg von Eintracht Frankfurt im Finale des DFB-Pokals gegen den FC Bayern hat für einige Klubs in der Bundesliga weitreichende Auswirkungen.

Zunächst einmal wären die Frankfurter selbst, die dank des Pokaltriumphs wie der Bundesliga-Fünfte Bayer Leverkusen direkt in die Europa-League-Gruppenphase starten dürfen.

Die Freude des einen ist aber bekanntlich oft das Leid des anderen – und das gilt in diesem Fall nicht nur für die im Finale unterlegenen Münchner.

Die Pokalfeier von Eintracht Frankfurt ab 23.30 Uhr im "Volkswagen Pokalfieber" auf SPORT1

Leipzig muss in die Qualifikation

So hat der Tabellensechste RB Leipzig jetzt doch nicht sein Ticket für die UEFA Europa League sicher, sondern muss bereits in der zweiten Qualifikationsrunde um die Teilnahme kämpfen.

Diese beginnt bereits elf Tage nach dem WM-Finale. Setzen sich die Leipziger durch, folgt noch eine dritte Qualifikationsrunde und womöglich die Playoffs.

Noch schlimmer hat es den VfB Stuttgart erwischt: Die Schwaben hatten nach dem sensationellen 4:1-Sieg in München am letzten Spieltag noch Frankfurt von Rang sieben verdrängt.

Dieser hätte bei einem Sieg der Bayern zur Teilnahme an der Europa-League-Qualifikation berechtigt – durch den Triumph der Frankfurter ist der Traum von Europa bei den Stuttgartern nun geplatzt.

"Sorry, VfB Stuttgart", twitterte die Eintracht deshalb nach dem Pokalfinale.