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Wagner nicht um jeden Preis zu Bayern

Sandro Wagner spielte in der Jugend für den FC Bayern

Der Wechsel von Sandro Wagner zum FC Bayern entwickelt sich immer mehr zur Hängepartie.

Knackpunkt sind weiterhin die hohen Ablöseforderungen der TSG Hoffenheim für den noch bis 2020 vertraglich gebundenen Nationalspieler. "Es geht letztendlich um die Finanzen, sonst nichts. Da muss man einfach ein bisschen Geduld haben", informierte Bayern-Trainer Jupp Heynckes am Dienstag über den Zwischenstand.

Und Heynckes bekräftigte: "Es ist auch richtig so, dass der FC Bayern nicht bereit ist, jeden Preis dafür zu bezahlen. Man muss realistisch bleiben. Wir haben Zeit, wir haben Geduld. Die nächsten Wochen werden zeigen, ob es realisierbar ist."

Als Ablösesumme für den 30 Jahre alten Confed-Cup-Sieger waren zuletzt zwölf Millionen Euro im Gespräch.

TSG-Trainer Julian Nagelsmann rechnet derweil mit einem Abgang Wagners, hofft aber noch auf weitere Einsätze des momentan mit Adduktorenproblemen pausierenden Offensivmanns. "Stand heute gehe ich natürlich davon aus, dass Sandro nochmal für uns aufläuft. Wenn es irgendetwas zu verkünden gibt, werden wir das tun", sagte Nagelsmann auf der Jahreshauptversammlung der TSG am Montag.