Bayerns kurioseste Auswechslung sorgt für Lacher

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Bayerns kurioseste Auswechslung sorgt für Lacher
Bayerns kurioseste Auswechslung sorgt für Lacher

Was war denn da los?

Beim Hinrundenabschluss des FC Bayern gegen den VfL Wolfsburg ist die Sache in der 84. Minute längst klar, schließlich führte der Herbstmeister zu diesem Zeitpunkt mit 3:0.

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Dann legte aber Benjamin Pavard einen Sprint quer übers Feld Richtung Auswechselbank der München hin - und verschwand anschließend in den Katakomben. (DATEN: Die Tabelle der Bundesliga)

Die Elf von Julian Nagelsmann musste für einige Augenblicke in Unterzahl spielen, ehe der Trainer Mailk Tilman auf Feld schickte.

Tilman war ohnehin für eine Einwechselung geplant, allerdings nicht für Pavard, sondern für Jamal Musiala, wie Nagelsmann auf der Pressekonferenz nach dem 4:0-Sieg erklärte.

Nagelsmann erklärt ungeplante Auswechselung

„Er kam raus und hat auf französisch gesagt, dass er aufs Klo muss. Das habe ich mit meinem bescheidenen Schulfranzösisch verstanden. Dann hat er sich aber doch noch mal kurz entschieden, für 15 Sekunden mitzuspielen und hat noch drei, vier Pässe gespielt. Als der Ball auf der anderen Seite war, ist er in den Katakomben verschwunden.“

Der Vierte Offizielle habe nicht gleich gesehen, dass die Bayern nicht Musiala, sondern Pavard auswechseln wollten, erklärte Nagelsmann. (DATEN: Ergebnisse und Spielplan der Bundesliga)

„Ich habe nochmal kurz geguckt, ob er nochmal kommt. Er kam nicht - deswegen haben wir dann den Wechsel anders gemacht. Aber hat auch ganz gut funktioniert.“

Geschadet hat es dem Rekordmeister nicht - im Gegenteil. Nach dem unorthodoxen Wechsel stellte Robert Lewandowski per Seitfallzieher den 4:0-Endstand her.

Übrigens: Pavard tauchte kurz nach dem Wechsel doch noch aus den Katakomben auf - und sorgte für allgemeine Erheiterung auf der Bayern-Bank. Denn war es schon zu spät.

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