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BBL kontert Energie-Krise

BBL kontert Energie-Krise
BBL kontert Energie-Krise

Geschäftsführer Stefan Holz von der Basketball Bundesliga (BBL) gibt sich vor dem Saisonstart trotz der Energiekrise kämpferisch. „Logischerweise werden die Energiepreise steigen“, sagte der 56-Jährige am Dienstag bei einer Medienrunde und fügte an: „Die Energiekosten können pro Klub fünf- oder sechsstellig sein. Aber wir lassen uns davon nicht dominieren.“

Am Mittwoch (19.00 Uhr/MagentaSport) startet mit dem Heimspiel des Meisters Alba Berlin gegen die Hamburg Towers die neue BBL-Spielzeit. Für die anstehende Saison hofft Holz unter anderem auch, dass Corona-Beschränkungen wie die Rückkehr der Maskenpflicht bei Spielen nicht notwendig sein werden. „Das wäre natürlich alles überhaupt nicht hilfreich. Da hat keiner Lust drauf. Das wäre ein Schritt vor und zwei zurück“, so Holz.

Wirtschaftlich sieht Holz die Liga im Vergleich zum Pandemie-Beginn auf einem guten Weg. Während die 18 BBL-Klubs vor Corona knapp 130 Millionen Euro erwirtschaftet hätten, seien sie nun wieder bei „120, 125 Millionen Euro ohne Staatshilfen“ angelangt. Die Zuschauer seien „nach wie vor etwas zögerlich“, so Holz, aber auch bei den Ticketverkäufen sei die Liga „definitiv auf dem Weg“.