Bayern-Boss: "Sicher nicht unsere letzte Aktion dieser Art"

Bayern-Boss: "Sicher nicht unsere letzte Aktion dieser Art"
Bayern-Boss: "Sicher nicht unsere letzte Aktion dieser Art"

Herbert Hainer sehnt die Rückkehr der Fans ins Stadion des FC Bayern herbei.

Auf die Frage, was ihm eine volle Allianz Arena bedeuten würde, sagte der Präsident des deutschen Serienmeisters im vereinseigenen Magazin 51: "Wenn man es auf den Punkt bringen will: Es bedeutet schlichtweg alles. Erst durch die Fans wird Sport zum Spektakel, sie entfachen und multiplizieren die Emotionen, die ein Stadionerlebnis so einzigartig machen."

Erst mit den Fans sei es wieder der Fußball, "den wir alle lieben." Zuletzt durfte Bayern immerhin 250 Anhänger im eigenen Stadion begrüßen, es handelte sich um diverse Pandemie-Helfer. "Das war sicher nicht unsere letzte Aktion dieser Art. Ich finde, dass der FC Bayern in dieser Pandemie insgesamt eine Menge bewirken konnte", erklärte Hainer.

Man wolle sich weiter im Kampf gegen Corona engagieren. Zu Beginn der Saison rechne er vorerst nur mit einer Teilauslastung auf den Zuschauerrängen.

Das macht Bayern-Boss Hainer große Sorgen

Mit Blick auf den Breitensport sieht der Bayern-Boss viel Arbeit: "Jeder sehnt sich ja nach diesen Emotionen und diesem Gemeinschaftsgefühl, wie wir es vor Corona in den Stadien erleben konnten. Es wird aber trotz allem sicher eine große Herausforderung für alle, im Profi- wie im Amateur- und Juniorenbereich, den aktiven Sport aufs Neue zu beleben."

Ihm mache Sorge, dass die Bolzplätze eineinhalb Jahre "leerbleiben mussten, dass Schulsport kaum möglich war – es wird die Aufgabe für die Politik, die Gesellschaft, die Verbände, die Vereine und jeden Einzelnen, vor allem die Kinder und Jugendlichen wieder für den Sport zu begeistern."