"Vom PL-King zum Burger King": Spott für Hazard

"Vom PL-King zum Burger King": Spott für Hazard
"Vom PL-King zum Burger King": Spott für Hazard

Das Kapitel Real Madrid und Eden Hazard - es will einfach keine gute Wendung nehmen!

Nach seinem Wechsel 2019 zu den Königlichen enttäuschte der Belgien-Star auf ganzer Linie und hinterließ Fans und Medien ratlos, fast hämisch zurück. Nur sieben Tore in dieser Periode ist ein Wert, der den Königlichen wohl keine 115 Millionen Euro wert gewesen sein dürfte. (DATEN: Die Tabelle von La Liga)

Hazard wieder im Mittelpunkt

Am Mittwochabend folgte dann die neue Episode: Im spanischen Ligapokal (Runde der letzten 32) bezwang Real Madrid zwar den Viertligisten CP Cacereño mühevoll mit 1:0, und doch schaffte es Eden Hazard, wieder zum Gespött zu werden. Der Fans, der Medien, und diesmal sogar der Gegenspieler.

Erst zum dritten Mal stand der Belgier in der laufenden Saison in der Startelf. Nach 67 Spielminuten war nach einem desaströsen Auftritt, der nahezu lustlos wirkte, allerdings schon wieder Schluss. 24 Ballkontakte und kein Torschuss sprachen eine deutliche Sprache.

Und sah man seine Passform des Trikots wurde offenbar, weshalb der Angreifer wohl nicht im Stile eines Fußballgröße, die er unweigerlich sein könnte, auftrat. (NEWS: Alle aktuellen Infos zu La Liga)

Die Wölbung des lilafarbenen Trikots ließ ein kleines Bäuchlein erahnen, es sollte nicht seine erste Fitness-Verfehlung bei den Königlichen gewesen sein – ein Zeichen mangelnder Ernsthaftigkeit im Leben eines Profifußballers?

So sah es nach der 0:1-Niederlage zumindest Gegenspieler Carmelo Mereciano. Gegenüber Diario AS kommentierte er dessen Leistung: „Hazard? Es war, als ob ihn das Spiel nicht gekümmert hätte.“

Von Viertligaspieler verspottet

Und der Viertligaspieler legte in seiner Hazard-Analyse nach: „Er wollte den Ball nicht haben, er ist nicht gelaufen. Er war komplett unauffällig.“

Fast wirkte es surreal, dass ein Viertligaspieler zur Denunzierung des Kapitäns der belgischen Nationalmannschaft anhob - und doch hatte er seine Gründe dafür.

Auch in den sozialen Netzwerken wurde Hazard belächelt.

Madrid-Coach Carlo Ancelotti nahm seinen Schützling nach dem Spiel aber in Schutz. Der Rasen des Cacereño-Stadions wäre unbespielbar gewesen: „Für mich ist es kein Fußball, sondern ein anderer Sport.“ (DATEN: Ergebnisse und Spielplan von La Liga)

Dabei lobte er gar Eden Hazard für seine Bemühungen: „Ich mochte seine Leistung. Es ist schwierig, die Spieler einzeln zu bewerten, es war einfach unmöglich zu spielen.“ Und doch erzielte Rodrygo den einzigen Treffer des Abends in der 69. Minute.

Da hatte Eden Hazard seit zwei Minuten Feierabend …