Riesen-Wirbel um Ronaldo-Post

Cristiano Ronaldo sorgt auch abseits von Transfergerüchten für Aufregung. Nach einem umstrittenen Post erntet CR7 harsche Kritik.

Auf dem Foto lässt sich Ronaldo mit dem umstrittenen Psychologen Jordan Peterson ablichten und schreibt dazu: "Schön dich zu sehen, mein Freund." Peterson vertritt kontroverse Ansichten, zum Beispiel zur Impfung gegen das Corona-Virus und zur Genderpolitik. Unter anderem tätigte er die Aussage: "Ihr müsst mich zuerst töten, wenn ihr mich impfen wollt." Allerdings behauptet er, inzwischen geimpft zu sein.

Auf Instagram hat der ehemalige Psychologie-Professor der University of Toronto 4,5 Millionen Follower, bezeichnet sich als "Professor gegen politische Korrektheit" und wurde bereits 2017 auf Twitter gebannt, als er sich abfällig über eine Brust-Operation des transsexuellen Schauspielers Elliot Page äußerte.

"Du beschmutzt dein Ansehen": User mit harter Kritik

Während Ronaldo für den Post auch Zuspruch erhält, sind zahlreiche seiner Follower mächtig sauer. Ihm wird vorgeworfen, dem umstrittenen Kanadier durch seinen Post eine noch größere Plattform zu geben. Ronaldo folgen 475 Millionen Menschen auf Instagram.

"Cristiano Ronaldo mit Jordan Peterson, dem Typ, der meint, dass Feministen einen unbewussten Wunsch auf brutale männliche Dominanz hätten", schreibt die Reuters-Korrespondentin Catarina Demony auf Twitter.

"Bitte nicht, Cristiano"

Weitere bezeichnen die Aktion als "verrückt", zahlreiche Kommentare wie "Bitte nicht, Cristiano" oder "Du beschmutzt dein Ansehen" kursieren im Netz.

Ein anderer Kritiker schreibt: "Warum ist irgendjemand auch nur im Geringsten überrascht, dass jemand, der so arrogant ist wie er, Peterson großartig findet?"

Peterson selbst kommentierte den Beitrag wie folgt: "Ich bin selten jemandem begegnet, der das, was er erreicht hat, mehr verdient hat. Schön, dich getroffen zu haben."

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