Black Ops: Cold War - Ersteindruck nach der Alpha

Mit dem Release von Call of Duty Black Ops: Cold War findet auch der regelmäßige Entwicklerwechsel statt. Nach dem von Infinity Ward entwickelten Modern Warfare folgt nun ein Titel von Treyarch. Die grundverschiedene Handschrift war bereits in der Alpha spürbar.

Einfach anders

Im Gegensatz zu Modern Warfare gab es in der Alpha von Cold War quasi keine Türen, sich auf einer Deckung zu fixieren funktionierte ebenfalls nicht. Insbesondere die geschlossenen Gebäude haben einen großen Einfluss auf das Gameplay in MW und Warzone genommen. Im frischen 12v12-Modus gibt es eine Reihe von Fahrzeugen wie Panzer, Boote und Helikopter.

Sprinten, Laufen, Rutschen - alles ist irgendwie neu, ohne schlecht zu sein. Es ist eine neuerliche Gefühlsumstellung. Am ehesten ist dies mit dem Wechsel von FIFA zu PES zu vergleichen. Alles ist Fußball, aber eben einfach anders.

Über den Köpfen der Gegner thront eine Schadensanzeige, die besseres Feedback gibt, wann der Abschuss erfolgt. Zudem können die Operator wieder schwimmen. Dies wird vor allem auf der Map "Armada" wichtig, wo gleich auf mehreren Schiffen gekämpft wird.

360 No-Scope

Auffällig waren die Sniper in der Alpha. Geringer Verzug, kein Bullet-Drop und hohe Schlagkraft. Zum Teil gelang ein Kill aus der Hüfte ohne Probleme. Dies war von vornherein geplant, da im Hinblick auf das kommende Crossplay die Sniper Rifles schwer zu balancen seien.

Die Verbindung machte das, was sie sollte - sie hielt. Auf den neuen Waffen gibt es eine angepasste Auswahl an Perks, außerdem können bis zu acht Aufsätze montiert werden. Call of Duty: Warzone soll zwar unabhängig fortgeführt werden und auf der aktuellen Engine bleiben, wird sich aber sicherlich die eine oder andere Mechanik abschauen.