Bosz nimmt Trainerdiskussion gelassen

Bosz nimmt Trainerdiskussion gelassen
Bosz nimmt Trainerdiskussion gelassen

Trainer Peter Bosz vom Fußball-Bundesligisten Bayer Leverkusen nimmt die Diskussionen um seine Person gelassen. "In meinem Beruf ist Druck immer da", sagte der Niederländer einen Tag nach dem Aus in der Europa League: "Es bringt nichts, sich Sorgen zu machen. Es geht darum, dass ich der Mannschaft helfe. Ich muss sie unterstützen und ihr helfen, das wieder zu drehen."

Es werde zwar "eine Riesenherausforderung", erklärte der 57-Jährige weiter, doch "das ist meine Aufgabe, und die werde ich auch machen". Für Bosz wird die Luft angesichts des Scheiterns im Sechzehntelfinale der Europa League gegen die Young Boys Bern aber wohl nochmals dünner. Um die Abwärtsspirale zu stoppen, müsse sein Team nun "das Messer zwischen die Zähne" packen, forderte er.

Das Ziel bleibe vor dem Heimspiel am Sonntag (18.00 Uhr/Sky) gegen den SC Freiburg die Qualifikation für die Champions League, doch dafür müsse sein Team "selber besser Fußball spielen und mehr Punkte holen. Nur dann haben wir eine Chance, uns da oben noch ranzuklauen", sagte Bosz: "Wir müssen die Sache selber drehen, das wird nicht Christian Streich oder der SC Freiburg machen."