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Brandt erklärt Fan-Selfie nach Auftaktpleite

Julian Brandt nahm sich nach der Niederlage gegen Mexiko noch Zeit für einen Fan-Wunsch

Der Frust über die Auftaktniederlage des DFB-Teams gegen Mexiko saß auch beim spät eingewechselten Julian Brandt tief.

Dennoch nahm sich der Stürmer von Bayer Leverkusen auf dem Weg in die Kabine einen Moment Zeit, den Wunsch eines jungen Fans nach einem Erinnerungsfoto zu erfüllen. Für den 22-Jährigen quasi eine Selbstverständlichkeit - trotz der 0:1-Niederlage.

"Das war ein kleines Kind, das gefragt hat, ob wir ein Selfie machen können. Grundsätzlich versuche ich, möglichst viele Wünsche zu erfüllen", sagte Brandt auf SPORT1-Nachfrage. "Ich habe das Handy genommen und habe für den Kleinen ein Selfie geschossen, das war's!"

Vereinzelte Fan-Kritik an Brandt-Selfie

Nicht alle Fans fanden die Reaktion von Brandt angemessen, in sozialen Medien gab es vereinzelt Kritik.

In Sachen Leistung konnte man Brandt, der erst in der 87. Minute für Timo Werner eingewechselt wurde, allerdings keinerlei Vorwurf machen. Trotz der geringen Einsatzzeit sorgte der 22-Jährige noch für Furore: Mit einem Distanzschuss, der noch den linken Außenpfosten touchierte, verpasste der Leverkusener kurz vor Schluss den Ausgleich.

Brandt fordert mehr Klarheit von Löw-Elf

Ob er sich damit einen längeren Einsatz im zweiten Gruppenspiel gegen Schweden am kommenden Samstag (ab 19.30 Uhr im LIVETICKER) verdient hatte, darüber wollte Brandt anschließend nicht spekulieren.

Eine klare Vorstellung davon, was die DFB-Elf dann besser machen muss, hatte er allerdings schon: "Wir müssen klarer sein, wenn wir in Ballbesitz sind - und gemeinsam besser verteidigen, alle elf Spieler."