Brasiliens Ronaldo scherzt über Figos Frau
Viele können von einer Fußball-Karriere – wie sie der brasilianische Ronaldo hatte – nur träumen. Doch der ehemalige Star von Real Madrid hatte auch ein großes Laster: Das Nachtleben, wie er nun in einem Interview verraten hat.
Man könnte sich nun fragen: Wie viel besser hätte Ronaldo Luis Nazario de Lima noch werden können? Dabei war er doch zu seiner aktiven Zeit schon einer der weltbesten Stürmer.
Wir werden es wohl nie erfahren. Denn der zweimalige Weltmeister (1994 und 2002) ließ sich zu sehr vom Nachtleben ablenken. Ein Laster, dem viele brasilianischen Fußballer nicht abgeneigt sind.
Ronaldo had a brilliant answer when once asked by Floretino Perez why he wasn’t more like Luis Figo https://t.co/wJARFtDG59 pic.twitter.com/RJ54tQv7QE
— MailOnline Sport (@MailSport) June 7, 2017
In der spanischen Frühstückssendung “El Hormiguero” erzählte Ronaldo vor kurzem eine Anekdote aus seiner Zeit bei Real Madrid (2002-2007):
“Ich hatte ab und zu mächtig Ärger mit dem Präsidenten, Florentino Perez”, so Ronaldo. “Einmal rief Perez mich an und schlug mir vor. Ronnie, warum bleibst du abends nicht einfach mal zu Hause?”
Der damalige Real-Boss verglich dabei Ronaldos Verhalten mit dem von Mitspieler Luis Figo, der nur sehr selten ausgehen würde.
“Daraufhin sagte ich zu Perez: Presidente, wenn ich Figos Frau hätte, würde ich auch nicht ausgehen”, so Ronaldo, der sich im TV-Studio ein großes Schmunzeln nicht verkneifen konnte.
Seit 2001 ist der Portugiese Figo mit dem schwedischen Top-Model Helen Svedin verheiratet. Bei dem Anblick ist Ronaldos “schöne Ausrede” – ähm – Anekdote aber auch mehr als zu verstehen.
Und zum Abschluss gab der Brasilianer noch einen zum Besten: “Einige meiner Partys waren sogar besser als meine Tore.”
Und schob aber verteidigend hinterher: “Wenn du jung bist, machst du solche Dinge einfach.”
Tja, Ronnie, dein Namensvetter Ronaldo, der Portugiese, der Weltfußballer, der Europameister, der vierfache Champions-League-Sieger, der… – naja, Cristiano Ronaldo geht fast nie feiern – und ist stets der Erste und Letzte auf dem Trainingsplatz.
Und die Moral der Geschichte sparen wir uns heute mal…
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