"Breaking Bad"-Schurke nach Bundesligatrainer benannt

Serien-Figur Gustavo Fring (gespielt von Giancarlo Esposito) (Foto: pinterest)
Serien-Figur Gustavo Fring (gespielt von Giancarlo Esposito) (Foto: pinterest)

Millionen Fans auf der ganzen Welt kennen Gustavo “Gus” Fring, den Schurken aus der Mega-Serie Breaking Bad. Aber kaum einer wusste, dass es eine Verbindung zwischen dem Drogenbaron und einem ehemaligen deutschen Nationalspieler gibt.

Fring, der in der Serie einer der großen Gegenspieler von Hauptfigur und Held Walter White ist und von Giancarlo Esposito gespielt wird, wurde von Autor George Mastras erfunden. Und eine Inspiration nahm der Drehbuchschreiber dabei aus der deutschen Bundesliga.

“Ich war Fan von diesem berühmten deutschen Fußballer. Der hieß Frings”, verriet Mastras jetzt auf einem Kongress. Die Rede ist von Torsten Frings, 79-facher Nationalspieler und mittlerweile Trainer von Darmstadt 98.

Dass die Parallele nicht schon früher auffiel, liegt an einem kleinen Kniff von Mastras. Er verzichtete auf den letzten Buchstaben am Ende des Namens. “Das ‘s’ am Ende des Nachnamens hat gestört. Man musste immer ein Apostroph setzen, das ging mir gehörig auf den Sack.”

Bösewicht Fring stirbt in der Serie am Ende von Staffel vier. Bundesligatrainer Frings steht mit Darmstadt am Ende der Tabelle, hat nur neun Punkte – und steht im übertragenen Sinn auch schon fast vor dem (sportlichen) Ende…