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Bremerhaven erstmals geschlagen - Eisbären in der Krise

Bremerhaven erstmals geschlagen - Eisbären in der Krise
Bremerhaven erstmals geschlagen - Eisbären in der Krise

Das Überraschungsteam Fischtown Pinguins Bremerhaven hat am sechsten Spieltag der Deutschen Eishockey Liga (DEL) erstmals verloren.

Die Norddeutschen unterlagen den Schwenninger Wild Wings in eigener Halle mit 2:3 (0:1, 1:2, 1:0) und mussten die Tabellenführung an den ERC Ingolstadt abgeben, der das Derby gegen die Straubing Tigers 5:2 (2:2, 2:0, 1:0) gewann.

Dem neuen Spitzenreiter Ingolstadt (2,5 Punkte pro Spiel) gelang es damit, in bisher jeder Partie der Saison zu punkten. Gegen den Nachbarn Straubing gab es trotz einer zunächst verspielten 2:0-Führung den dritten Dreier in Folge.

Meister Eisbären Berlin verlor derweil den Klassiker gegen Adler Mannheim 2:4 (0:1, 1:1, 1:2) und wartet als eine von nur zwei Mannschaften der Liga noch auf den ersten Sieg nach regulärer Spielzeit. Zweifacher Torschütze in der Neuauflage des letztjährigen Play-off-Halbfinals war Mannheims Borna Rendulic (7./52.).

Eine Überraschung gelang den Löwen Frankfurt: Der Aufsteiger bezwang Vizemeister Red Bull München nach zweimaligem Rückstand mit 4:3 (0:1, 3:1, 0:1, 0:0, 1:0) nach Penaltyschießen.

Die Kölner Haie holten derweil beim 2:0 (0:0, 2:0, 0:0) gegen Schlusslicht Bietigheim Steelers ihren ersten Auswärtssieg. Die Steelers haben damit weiterhin nur einen Punkt auf dem Konto.