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British Open der Golfer unter strengsten COVID-Regularien

British Open der Golfer unter strengsten COVID-Regularien
British Open der Golfer unter strengsten COVID-Regularien

Die British Open der Golfer werden vom 15. bis 18. Juli im Royal St. George's im englischen Sandwich unter strengsten COVID-Regularien durchgeführt. Wie aus einem Update der Spielerinformationen hervorgeht, wird das älteste noch ausgespielte Turnier der Welt von der britischen Regierung genauestens überwacht. In Großbritannien grassiert die gefährliche Deltavariante des Coronavirus, die Infektionszahlen auf der Insel schnellen wieder in die Höhe.

Dennoch sollen ähnlich wie bei der Fußball-EM im Wembley-Stadion (mehr als 60.000 ab Halbfinale) große Zuschauerzahlen zugelassen werden. Die Rede ist von maximal 32.000 Besuchern täglich auf der Anlage, dies ist im Golf die wohl höchste Zahl seit Ausbruch der Pandemie.

Für die Spieler gibt es harte Restriktionen, jedweder Kontakt zu Personen außerhalb der Bubble sind nicht erlaubt. Bei Verstoß droht der Turnier-Ausschluss. Unabhängig vom Corona-Status müssen sich die Profis Coronatests unterziehen. Besuche in Restaurants, Pubs und Lebensmittelgeschäften außerhalb sind nicht erlaubt.

Jeder Spieler darf nur einen Caddie und zwei Personen seines Teams mitbringen, nur ein Familienmitglied ist zugelassen, es muss sich genau so an die strengen Regeln halten und zuvor eine Quarantäne durchlaufen haben.

Hart betroffen sind die Spieler aus den USA. Nach aktuellem Stand müssen sie mindestens zehn Tage vor dem Turnierstart angereist sein und sich sofort in Quarantäne begeben. Vor dem Abflug sind Tests Pflicht. Sollte ein Profi Kontakt zu einer positiv auf Corona getesteten Person gehabt haben, kann er vom Turnier ausgeschlossen werden.