Unfassbar! Drama um De Bruyne wiederholt sich

Unfassbar! Drama um De Bruyne wiederholt sich
Unfassbar! Drama um De Bruyne wiederholt sich

Was für ein Drama!

Bei Manchester Citys 1:0-Triumph im CL-Finale gegen Inter Mailand musste Kevin De Bruyne auch im zweiten Champions-League-Endspiel seiner Karriere vorzeitig verletzt vom Feld.

In der 37. Minute verließ der belgische Spielmacher mit Problemen am rechten hinteren Oberschenkel den Platz, nachdem er kurz davor angezeigt hatte, dass es für ihn nicht mehr weitergehe.

Nach dem Match konnte der Unglücksrabe aber schon wieder relativ gelassen mit der Situation umgehen. „Die erste halbe Stunde fühlte ich mich gut und war gut im Spiel. Dann ist der Moment passiert“, erklärte er im ZDF und fügte hinzu: „Man ist nicht glücklich, aber egal. Am Ende muss man das Spiel gewinnen und das haben wir gemacht.“

Für den 31-Jährigen kam Phil Foden ins Spiel.

Im Endspiel der Königsklasse vor zwei Jahren hatte sich De Bruyne einen Augenhöhlen- und Nasenbeinbruch zugezogen und musste von der Bank aus zusehen, wie der FC Chelsea durch einen Treffer von Kai Havertz das Finale 1:0 gewann.

Ballack: „Brutal und maximal bitter“

„Das ist brutal und maximal bitter“, sagte DAZN-Experte Michael Ballack zum Pech des ehemaligen Bundesligastars.

Erling Haaland führte seinen Teamkollegen vom Platz und spendete ihm Trost. Auch von außerhalb Istanbuls bekam De Bruyne Zuspruch. Unter anderem der VfL Wolfsburg, sein früherer Verein, twitterte „So bitter... Gute Besserung!“

Auch Michy Batshuayi, sein belgischer Teamkollege in der Nationalmannschaft, fühlte mit einem weinenden Smiley mit De Bruyne.

Immerhin hatte der Belgier dieses Mal mehr Grund zum Feiern als vor zwei Jahren. Im Gegensatz zum Finale gegen Chelsea durften diesmal De Bruyne und die Skyblues den Henkelpott in die Höhe stemmen.