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Bucks im Rausch: Wird Greek Freak doch für Finals fit?

Bucks im Rausch: Wird Greek Freak doch für Finals fit?

Und das ohne ihren größten Trumpf: Nach 47 Jahren wieder in den NBA-Finals!

Die Milwaukee Bucks kämpfen um den Meistertitel - und der Einzug in die Endspielserie gelang sogar ohne den weiterhin verletzten Superstar Giannis Antetokounmpo. (NEWS: Alles zur NBA)

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Obwohl der "Greek Freak" wegen einer Knieverletzung auch in Spiel 6 gegen bei den Atlanta Hawks fehlte, setzte sich sein Team aus Wisconsin mit 118:107 durch und entschied die Best-of-Seven-Serie des Playoff-Halbfinals mit 4:2 für sich.

Ab Dienstag geht es nun gegen die Phoenix Suns um den Titel. (SERVICE: Der Spielplan der NBA-Saison 2020/21)

Bucks in NBA-Finals gegen Suns

"Als kleines Kind hat jeder von den Finals geträumt, das ist der Wahnsinn", sagte Bucks-Guard Jrue Holiday.

Milwaukees Coach Mike Budenholzer sprach von einem verdienten Erfolg: "Diese Jungs haben das ganze Jahr dafür gearbeitet, das ist ein süßer Tag. Und jetzt wartet noch mehr Arbeit auf uns."

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In den vergangenen beiden Spielzeiten waren die Bucks jeweils mit großen Hoffnungen in die Playoffs gestartet, scheiterten aber jeweils vor dem entscheidenden Schritt ins Finale. Nun die Erlösung, ganz ohne den "Greak Freak".

Antetokounmpo verpasste bereits das zweite Spiel in Folge, noch immer litt der zweimalige MVP an einer Verletzung im linken Knie.

Budenholzer schloss eine Rückkehr seines Superstars für die Finals nicht aus. "Wir werden Updates liefern, wenn es angebracht ist. Die Gespräche zwischen ihm und mir sind privat und wir werden sehen, wo er jeden Tag steht", sagte er.

Antetokounmpo fehlt weiter - Holiday läuft heiß

Ohne den Superstar sprang vor allem ein Duo in die Bresche: Bester Werfer der Bucks war sein eigentlicher Co-Star Khris Middleton mit 32 Punkten, wie schon in Spiel fünf half vor ihm vor Holiday, den Griechen zu ersetzen. Mit 27 Punkten, neun Rebounds und neun Assists verpasste er nur knapp ein Triple-Double.

Aufseiten der Hawks waren Cam Reddish (21 Punkte) und Bogdan Bogdanovic (20) am erfolgreichsten, das Team wartet seit dem Umzug nach Atlanta im Jahr 1968 damit weiter auf die erste Finalteilnahme.

1974 hatte es Milwaukee zuletzt bis in die Endspiele geschafft, damals unterlag die Franchise den Boston Celtics. Den einzigen Titel holten die Bucks 1971 mit NBA-Ikone Kareem Abdul-Jabbar gegen die Washington Bullets.

Phoenix steht bereits seit Mittwoch als Finalteilnehmer fest, die Suns setzten sich mit 4:2 gegen die Los Angeles Clippers durch. Zum ersten Mal seit 28 Jahren spielen sie nun um den Titel.

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Mit Sport-Informations-Dienst (SID)