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Bundesliga: Die DFL akzeptiert weitere Geisterspiele

Berlin. Einen Tag nach der Entscheidung der Gesundheitsministerkonferenz (GMK) über die Zulassung von Zuschauern in den Stadien der Fußball-Bundesliga hat die Deutsche Fußball Liga (DFL) eine Erklärung abgegeben. Die GMK hatte am Montag verdeutlicht, dass eine Rückkehr von Fans zu den Spielen in der am 18. September beginnenden Saison keine Priorität hat. Die DFL hat sich dazu nun eindeutig positioniert.

„Die DFL hat immer betont, dass die Eindämmung des Coronavirus höchste Priorität haben muss. Sie respektiert daher selbstverständlich die Position der Gesundheitsminister aus Bund und Ländern in der gegenwärtigen Situation. Seitens der DFL gab und gibt es keine Forderung in Bezug auf den Zeitpunkt der Zulassung oder die Anzahl von Stadionbesuchern“, heißt es in einer Erklärung.

Auch bei Union Berlin wird es in der Alten Försterei weiter Spiele vor leeren Rängen geben, wie schon gegen den FC Bayern in der vergangenen Saison.<span class="copyright">Hannibal Hanschke / pa / dpa</span>
Auch bei Union Berlin wird es in der Alten Försterei weiter Spiele vor leeren Rängen geben, wie schon gegen den FC Bayern in der vergangenen Saison.Hannibal Hanschke / pa / dpa

Soll heißen: Die DFL akzeptiert weitere Geisterspiele in der Bundesliga. „Es sollte in allen Lebensbereichen das Ziel sein, mit gezielten Konzepten, schrittweise und immer der jeweiligen Lage angemessen eine Rückkehr in Richtung Normalität anzustreben. Die DFL sowie die Klubs der Bundesliga und 2. Bundesliga werden sich dementsprechend weiter bestmöglich auf eine Rückkehr von Stadionbesuchern vorbereiten“, heißt es in der DFL-Stellungnahme weiter.

DFL beschließt Stehplatzverbot bis 31. Oktober

Die DFL hatte in der vergangenen Woche auf ihrer Mitgliederversammlung beschlossen, Spiele bis zum 31. Oktober ohne Stehplätze, bis Jahresende sogar ohne Gästefans durchzuführen. Einen Ausschank alkoholischer Getränke soll e...

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