BVB entdeckt die Seriosität: "Man muss nicht zaubern"

BVB entdeckt die Seriosität: "Man muss nicht zaubern"
BVB entdeckt die Seriosität: "Man muss nicht zaubern"

Borussia Dortmund hat nach vielen rauschenden Fußballfesten die Seriosität als neues Erfolgsrezept entdeckt.

„Man muss nicht schnicken, man muss nicht zaubern, man muss einfach das machen, was zum Torerfolg führt“, sagte Innenverteidiger Mats Hummels nach dem etwas mühsamen 1:0 (1:0) gegen Sporting Lissabon am zweiten Spieltag der Champions League.

"Harte Spiele annehmen und dagegenhalten - ich finde, das haben wir gemacht", sagte Hummels zufrieden. "Es war nicht alles perfekt, wir haben Fehler gemacht, aber die Einstellung hat gestimmt. Da gewinnt man auch einmal 1:0, ohne zu glänzen. Das war absolut seriös."

BVB: Sorgen um Dahoud und Can

Seine Meinung zum Premieren-Siegtreffer durch den 30-Millionen-Einkauf Donyell Malen (37.) musste Hummels nach Ansicht des „Videobeweises“ ändern: „Ich dachte erst, er wäre ausgerutscht und wolle querlegen - aber jetzt sieht das nach einem eiskalten Abschluss aus.“

In der Tat hatte Malen den Ball nach guter Mitnahme gekonnt ins Tor geschoben.

Der Sieg in Abwesenheit des verletzten Superstürmers Erling Haaland (muskuläre Probleme) brachte dem BVB allerdings weitere Sorgen.

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Mahmoud Dahoud klagte laut Trainer Marco Rose nach seiner frühen Auswechslung über Schmerzen am Innenband. „Mo ist raus“, sagte Rose: „Emre Can sieht aber ganz gut aus, er hat ein, zwei Einheiten mitgemacht, er kann Richtung Wochenende möglicherweise wieder dabei sein.“

Gegen den FC Augsburg am Samstag (15.30 Uhr/Sky) ist ein Sieg Pflicht, um den Kontakt zum FC Bayern München nicht zu verlieren. Die Meisterschaft? „Da sprechen wir in ein paar Wochen noch mal drüber“, sagte Hummels.

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