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Reus: Darum ziehe ich die Premier League der Bundesliga vor

Marco Reus ist ein Kind der Bundesliga.

Seit 2009 ist der Offensivakteur im deutschen Oberhaus zugange - bis 2012 bei Borussia Mönchengladbach, ehe er zu seinem Jugendverein Borussia Dortmund zurückkehrte.

Doch wenn Reus seinen Fernseher einschaltet, dann muss die Bundesliga hinten anstehen, denn der deutsche Nationalspieler steht mehr auf die Premier League.

„Die Bundesliga kennst du halt aus dem Effeff“, sagte Reus im OMR Podcast: „Natürlich kennst du auch ein bisschen die Premier League. Ist halt schon ein besonderes Spiel, wenn City gegen United spielt. Treffen einfach zwei geile Mannschaften aufeinander mit geilen Spielern. Ich gucke dann schon lieber Premier League oder La Liga, wenn Barca gegen Real spielt.“

Auch wenn der BVB-Kapitän mit seinen 33 Jahren noch voll im Saft steht, dürfte er sich bereits Gedanken über die Zeit nach seiner aktiven Karriere gemacht haben. Nach jetzigem Stand wird sich von Reus von der großen Fußball-Bühne verabschieden.

Reus als Jugendtrainer? „Da hätte ich schon Bock drauf“

„Im Trainerbereich im obersten Profifußball wirst du mich nicht sehen, glaube ich“, erklärte er. „Der Fußball hat sich auch verändert und ist sehr medial geworden. Der Druck ist immer da, darüber brauchen wir gar nicht reden. Aber ich bin schon ein Mensch, der gerne mal seine Ruhe hat, gerne zu Hause ist mit Familie und Freunden, die Zeit mit den Leuten verbringt.“

Aber er könne sich „vorstellen, Jugendtrainer zu werden. Klar, bist du da auch ein bisschen unterwegs. Aber die Jungs voranzubringen, ihnen was beizubringen, da hätte ich schon Bock drauf.“

Zudem sprach sich Reus trotz der Dominanz des deutschen Rekordmeisters Bayern München gegen eine Einführung von Playoffs aus.

„Ich bin eigentlich schon Fan davon, dass es so bleibt, wie es ist. Wenn eine Mannschaft nach 34 Spieltagen oben steht, hat sie es auch verdient, Meister zu werden“, betonte Reus. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Bundesliga)

Die Münchner peilen in dieser Saison ihren elften Meistertitel in Folge an. Daher war zuletzt über die Einführung von Playoffs diskutiert worden. „Man sollte Spieler und Vereine mit einbeziehen in die Entscheidungen“, sagte Nationalspieler Reus.

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