Cardinals-Star erhält verrückte Vertragsklausel

Die Arizona Cardinals verankern eine kuriose Klausel im neuen Arbeitspapier von Kyler Murray!

In dessen Fünfjahresvertrag, der dem Quarterback bis zu 230,5 Millionen Dollar einbringen könnte, werden dem 24-Jährigen ungewöhnliche Hausaufgaben auferlegt. Murray hat sich dazu verpflichtet, sich jede Woche - abgesehen von den Bye Weeks - „mindestens vier Stunden“ selbstständig mit dem kommenden Spiel und Gegner auseinanderzusetzen. (SERVICE: NFL-Wissen - die Positionen im Football)

Die Franchise aus dem Südwesten der USA setzt somit voraus, dass sich ihr Star-Spieler gründlich mit dem „vom Klub zur Verfügung gestellten Material“ befasst, um sich „auf das nächste Spiel des Klubs vorzubereiten.“ Dies beinhaltet „Material, das über ein iPad oder ein anderes elektronisches Gerät bereitgestellt wird.“ (NEWS: Alle aktuellen Infos zur NFL)

Murray droht Gehaltsverlust

Was eigentlich eine Selbstverständlichkeit ist, halten die Cardinals also sicherheitshalber schriftlich fest, wie NFL-Insider Ian Rapoport veröffentlicht hat. (NFL-Transfers - die größten Trades und heißesten Gerüchte im TICKER)

Dabei zählen ohnehin verpflichtende Treffen mit den Coaches nicht zu genannten vier Stunden. Außerdem darf sich Murray in dieser Zeit nicht ablenken lassen.

Dem First-Overall-Pick des Draft 2019 drohen sogar Gehaltseinbußen, falls er nicht konzentriert arbeitet und er während des Abspielens des Materials zum Beispiel im Internet surft oder Videospiele zocken sollte. Gleiches gilt, wenn Murray die Unterlagen nicht persönlich studiert. (DATEN: Ergebnisse und Spielplan der NFL)

Offenbar wollen die Cardinals bei diesem Mega-Deal nichts dem Zufall überlassen.

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