Chelsea-Stürmer flüchten vor Lukaku

Chelsea-Stürmer flüchten vor Lukaku

Mit Sturm-Brecher Romelu Lukaku hat sich Champions-League-Sieger FC Chelsea justament noch einmal massiv verstärkt.

Was dabei klar ist: Die Ankunft des 115-Millionen-Mannes dürfte den Konkurrenzkampf bei den Blues mächtig befeuern - und ein Blues-Stürmer tritt nun offenbar bereits die Flucht an, wie englische Medien schreiben.

Konkret: Tammy Abraham ist sich laut Daily Mail sogar mit einem neuen Klub einig, soll schon am Sonntag im wahrsten Sinne des Wortes den Abflug machen.

Die AS Rom von Ex-Chelsea-Trainer José Mourinho ist demnach Abrahams neuer Verein. Über 37 Millionen sollen die Italiener für den Angreifer zahlen, dessen Ankunft in der Ewigen Stadt noch am Wochenende erwartet wird.

Chelsea besitzt Rückkaufklausel für

Chelsea um Coach Thomas Tuchel soll aber eine Rückkauf-Klausel in Höhe von 74 Millionen vereinbart haben. Bei der Roma dürfte Abraham direkt Edin Dzeko ersetzen - der wiederum als Lukaku-Nachfolger zu Inter Mailand gewechselt war.

In London dagegen ist mit Abrahams Abgang das Stürmer-Domino noch nicht beendet: Michy Batshuayi, 2018 an den BVB verliehen und danach auch noch beim FC Valencia und Crystal Palace auf Leihbasis geparkt, steht nun vor dem endgültigen Abgang. Er soll mit Besiktas Istanbul so gut wie einig sein.

Und Timo Werner? Der deutsche Nationalspieler denkt nach SPORT1-Informationen keineswegs daran, das Weite zu suchen, will den Konkurrenzkampf ungeachtet der Personalie Lukaku annehmen - auch wenn Werner bei Inter auf dem Radar gestanden haben soll.

Lukakus Ex-Klub hatte in diesem Sommer bei Werner angefragt, am Ende aber keine Chance - siehe nun auch den Dzeko-Deal.

Werner hat jedenfalls keine Angst vor der neuen Konkurrenz, sieht die Verpflichtung Lukakus sogar als Chance, schließlich könnte er so auf seine bevorzugte Position hinter den Spitzen wechseln. Dort agierten beim 3:0-Sieg gegen Crystal Palace der Ex-Dortmunder Christian Pulisic und Mason Mount.