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Coman meldet sich nach Corona-Quarantäne zurück

Meister-Trainer Hansi Flick und der FC Bayern können beim Auswärtsspiel am Sonntag (15.30 Uhr) gegen die TSG Hoffenheim wohl wieder mit Kingsley Coman planen. (Bundesliga: TSG Hoffenheim - FC Bayern München, So. 15.30 Uhr im LIVETICKER)

Der französische Nationalspieler meldete sich nach seiner häuslichen Quarantäne im Abschlusstraining wieder zurück und wird mit großer Wahrscheinlichkeit in Sinsheim wieder zum Bayern-Kader gehören.

Auf der Pressekonferenz vor der Einheit hatte Flick noch gesagt: "Bei Kingsley weiß ich es ehrlich gesagt noch gar nicht. Er hat am Freitag nochmals einen Test gemacht."

Dieser fiel offensichtlich negativ aus und Coman zeigte sich im Training - übrigens mit neuer Dreadlock-Frisur.

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Kehrt Coman beim FC Bayern zurück?

Coman hatte vor dem Saison-Auftaktspiel gegen Schalke 04 (8:0) Kontakt zu einer mit dem Coronavirus infizierten Person aus seinem Umfeld gehabt.

Der 24-Jährige konnte daher seitdem nicht am Trainingsbetrieb der Mannschaft teilnehmen und wurde in Quarantäne geschickt. Dadurch verpasste er das Finale im UEFA-Supercup gegen den FC Sevilla (2:1 n.V.).

Flick deutete bereits an, dass Coman trotz der Pause auch für Hoffenheim schon wieder eine Option sein könnte.

"Er hat 14 Tage Cybertraining gemacht, aber wenn er 20 Minuten spielen könnte, wäre dies natürlich schon hilfreich." Man müsse aber sehen, wie sich der Offensivspieler nach dem Training fühle.

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Martinez auch gegen Hoffenheim dabei

Mit dem Spanier Javi Martínez, der von Athletic Bilbao umworben wird und am Donnerstag als Einwechselspieler das 2:1-Siegtor im UEFA-Supercup in Budapest gegen den FC Sevilla erzielt hatte, plant Flick ebenfalls.

"Er hat sehr vieles für den Verein geleistet, er hat zum zweiten Mal vier Titel mit dem Klub geholt", sagte Flick. Sollte es keine neuen Entwicklung im Transferbereich geben, "hat er es verdient, im Kader zu stehen".

Flick weiter: "So lange er hier ist, werde ich mit ihm planen. Ich habe es auch am Donnerstag bewiesen, dass das der Fall ist"

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Mit Sport-Informations-Dienst (SID)