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Coronavirus: Die wichtigsten Meldungen des Tages

Das Coronavirus hat weltweit gesundheitliche, gesellschaftliche und wirtschaftliche Auswirkungen. Hier finden Sie die wichtigsten Meldungen des heutigen Tages im Überblick.

Reisewarnung für mehr als 160 Länder verlängert. (Symbolbild: Getty)
Reisewarnung für mehr als 160 Länder verlängert. (Symbolbild: Getty)

Die aktuellen Zahlen:

  • Weltweit: Über 23,9 Millionen Infizierte (Todesfälle: über 820.000; genesen: über 15,6 Millionen) - Quelle für alle Zahlen in diesem Abschnitt: Johns Hopkins University

  • Bestätigte Fälle in Deutschland: Über 238.000 (Todesfälle: über 9200; genesen: über 211.000)

  • Am schwersten betroffen sind die USA mit über 5,7 Millionen Infizierten (Todesfälle: über 178.000; genesen: über 2 Millionen)

Reisewarnung für mehr als 160 Länder verlängert

Die Bundesregierung hat die Reisewarnung für Touristen wegen der Corona-Pandemie für mehr als 160 Länder außerhalb der Europäischen Union bis zum 14. September verlängert.

Das wurde am Mittwoch in der Kabinettssitzung in Berlin entschieden, wie die Deutsche Presse-Agentur aus Regierungskreisen erfuhr.

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Kontrollen von Corona-Quarantäne werden laut Spahn verstärkt

Die Kontrolle der Quarantänepflicht nach Einreisen aus einem Risikogebiet soll nach Angaben von Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) verstärkt werden. Es gebe bereits jetzt stichprobenartige Kontrollen, sagte Spahn am Mittwoch in Berlin. "Diese sollen noch verstärkt werden." Als Maßnahme dazu habe das Bundeskabinett eine stärkere Digitalisierung beschlossen. Digitale Aussteigekarten etwa bei Flugreisen sollten dabei helfen, die Gesundheitsämter vor Ort zu entlasten.

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Regierung sichert Beschäftigten Krisenhilfe bis Ende 2021 zu

Die Wirtschaft kommt nur langsam aus der Corona-Krise. Nicht in allen Branchen läuft es wieder gut. Deshalb greift die Regierung noch einmal tief ins Portemonnaie - und schüttet enorme Krisenhilfen aus.

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Berlin verbietet Corona-Demonstrationen am Wochenende

Die Berliner Polizei hat die für diesen Samstag geplante große Demonstration gegen die Corona-Politik und andere Aufzüge verboten. Bei dem zu erwartenden Teilnehmerkreis sei mit Verstößen gegen die geltende Infektionsschutzverordnung zu rechnen, teilte Innensenator Andreas Geisel (SPD) am Mittwoch mit.

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Ischgl und die Folgen: Erste Muster-Klagen zeichnen sich ab

Zur Rolle des österreichischen Touristenorts Ischgl bei der Verbreitung des Coronavirus zeichnen sich erste Muster-Prozesse ab. Er werde Ende September erste Klagen von Opfern auf Schadenersatz und Anerkennung von Folgeschäden beim Landgericht Wien einbringen, kündigte der österreichische Verbraucherschützer Peter Kolba an. Darunter seien auch Fälle von Deutschen, die entweder durch die Erkrankung gestorben seien oder wie im Fall eines Mannes aus dem Rheinland nach langem Aufenthalt auf der Intensivstation mit Folgeschäden zu kämpfen hätten.

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WHO: Corona-Neuinfektions- und Todeszahlen gehen in den meisten Regionen zurück

Die jüngsten Daten der Weltgesundheitsorganisation WHO zeigen eine Verlangsamung der Ausbreitung des Coronavirus, vor allem auf dem stark betroffenen amerikanischen Kontinent.

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Corona kann über das Abwasser überwacht werden

Forscher aus Aachen und Frankfurt haben eine Methode zur Überwachung von Corona-Infektionen über das Abwasser entwickelt. Erstmals für Deutschland sei gezeigt worden, dass sich Genmaterial von Sars-CoV-2 in Kläranlagen nachweisen lasse, teilte die RWTH Aachen mit.

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Texte: dpa (außer AFP-Text zu “Kontrollen von Corona-Quarantäne werden laut Spahn verstärkt” und “WHO: Corona-Neuinfektions- und Todeszahlen gehen in den meisten Regionen zurück”)

Im Video: Steigende Corona-Zahlen: Das muss jetzt geregelt werden