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Coronavirus: Die wichtigsten Meldungen des Tages

Das Coronavirus hat weltweit gesundheitliche, gesellschaftliche und wirtschaftliche Auswirkungen. Hier finden Sie die wichtigsten Meldungen des heutigen Tages im Überblick.

08 July 2020, Berlin: Peter Altmaier (CDU), Federal Minister of Economics and Energy, gives a press conference. He presented measures to combat the economic consequences of the Corona crisis. The bridging aid is part of the economic stimulus package and will start on 8 July. The economic stimulus package provides 25 billion euros for this purpose. It is about aid for companies, especially small and medium-sized enterprises, which are currently still severely affected by the crisis due to the only partial opening of business operations. Photo: Kay Nietfeld/dpa (Photo by Kay Nietfeld/picture alliance via Getty Images)
Peter Altmaier will die Corona-Hiilfen für den Mittelstand verlängern. (Bild: Getty Images)

Die aktuellen Zahlen:

  • Weltweit: Über 23 Millionen Infizierte (Todesfälle: über 800.566; genesen: über 14,7 Millionen) - Quelle für alle Zahlen in diesem Abschnitt: Johns Hopkins University

  • Bestätigte Fälle in Deutschland: Über 233.353 (Todesfälle: über 9272; genesen: über 207.568)

  • Am schwersten betroffen sind die USA mit über 5,6 Millionen Infizierten (Todesfälle: über 175.588; genesen: über 1,9 Millionen)

Altmaier will Corona-Hilfen für den Mittelstand verlängern

Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) will in der Corona-Krise eine Verlängerung der Überbrückungshilfen für den Mittelstand bis Ende des Jahres. Das erfuhr die Deutsche Presse-Agentur am Samstag aus dem Bundeswirtschaftsministerium.

Altmaiers Vorstoß kommt vor einem für Dienstag geplanten Treffen der Koalitionsspitzen, die auch angesichts gestiegener Corona-Neuinfektionen über das weitere Vorgehen beraten wollen.

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Reisewarnungen: Kroatien sorgt sich um Tourismus

Die steigende Zahl von Corona-Infektionen in Kroatien trifft den dortigen Tourismussektor schwer. Ausländische Gäste fingen an, das Land zu verlassen oder ihre Reservierungen zu stornieren, berichtete der staatliche Rundfunk HRT am Samstag. Österreich, Italien und Slowenien haben Reisewarnungen für das gesamte Urlaubsland an der Adria verhängt, das Auswärtige Amt in Deutschland warnt vor Reisen in zwei Regionen. Touristen aus diesen vier Ländern machen das Gros der ausländischen Besucher in Kroatien aus.

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Mehr als 2000 Neuinfektionen in Deutschland

Die Zahl der täglich gemeldeten Neuinfektionen mit dem Coronavirus in Deutschland hat die Schwelle von 2000 überschritten und den höchsten Wert seit Ende April erreicht. Direkte Rückschlüsse auf das Infektionsgeschehen lässt der aktuelle Anstieg bei den Fallzahlen allerdings nicht zu, da zuletzt auch die Zahl der durchgeführten Tests immens stieg. Waren es nach RKI-Daten in der Kalenderwoche 31 vom 27. Juli bis 2. August noch rund 578 000 (übermittelt von 165 Laboren), lag die Zahl zwei Wochen später schon bei mehr als 875 000 (übermittelt von 181 Laboren). Die Werte können sich im Zuge von Nachmeldungen noch verändern, zudem können Mehrfachtestungen einzelner Menschen enthalten sein.

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Crowds of people, including foreign tourists, enjoy the sun and the sea on August 21, 2020, in Split on the central Adriatic coast. - As United Kingdom removed Croatia from the list of "safe countries" to travel due to rising number of cases of COVID-19 throughout the country, many British tourists arrived at airport to return back to their country because of stricter measures when returning from Croatia. (Photo by Damir SENCAR / AFP) (Photo by DAMIR SENCAR/AFP via Getty Images)
Für Kroatien gibt es mehrere Reisewarnungen. (Bild: Getty Images)

WHO erlässt neue Pandemie-Richtlinien

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat neue Richtlinien vorgelegt, in denen Jugendlichen ab zwölf Jahren das Maskentragen zum Schutz vor einer Corona-Infektion in denselben Situationen empfohlen wird wie Erwachsenen.

"Kinder ab zwölf Jahren sollten unter denselben Umständen Masken tragen wie Erwachsene - besonders, wenn sie den Mindestabstand von einem Meter nicht einhalten können und die Infektionsrate in der Region hoch ist", heißt es in den am Freitag veröffentlichten Richtlinien, welche die WHO in Zusammenarbeit mit dem UN-Kinderhilfswerk Unicef erstellt hat.

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Anzeichen verdichten sich: Karneval könnte wegen Corona ausfallen

Nach einer Karnevalssitzung im Februar wurde der Kreis Heinsberg einer der ersten deutschen Corona-Hotspots - nun hat sich der Landrat für eine Absage des kommenden Karnevals ausgesprochen. «Ich glaube nicht, dass es nächstes Jahr Karneval geben wird. Unsere Aufgabe ist jetzt, Dinge aufrechtzuerhalten, die essenziell sind», sagte Landrat Stephan Pusch (CDU) der Deutschen Presse-Agentur. Dazu gehöre, Schulen und Kitas offenzuhalten. «Die anderen Dinge sind Luxus und Freizeitvergnügen, die müssen zurückstehen. Auch wenn der Karneval eine wahnsinnig ernste Angelegenheit ist.»

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Mit Material der dpa und AFP.

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