Coronavirus: Die wichtigsten Meldungen des Tages

Das Coronavirus hat weltweit gesundheitliche, gesellschaftliche und wirtschaftliche Auswirkungen. Hier finden Sie die wichtigsten Meldungen des heutigen Tages im Überblick.

Bundeskanzlerin Angela Merkel. (Bild: Abdulhamid Hosbas/Anadolu Agency via Getty Images)
Bundeskanzlerin Angela Merkel. (Bild: Abdulhamid Hosbas/Anadolu Agency via Getty Images)

Die aktuellen Zahlen:

  • Weltweit: Über 24,5 Millionen Infizierte (Todesfälle: über 832.000; genesen: über 16 Millionen) - Quelle für alle Zahlen in diesem Abschnitt: Johns Hopkins University

  • Bestätigte Fälle in Deutschland: Über 241.000 (Todesfälle: über 9200; genesen: über 214.000)

  • Am schwersten betroffen sind die USA mit über 5,8 Millionen Infizierten (Todesfälle: über 181.000; genesen: über 2,1 Millionen)

Merkel zu Corona: Kommende Monate könnten schwieriger werden

Bundeskanzlerin Angela Merkel hat die Deutschen darauf eingestimmt, dass sich die Corona-Pandemie im Herbst und Winter wieder stärker auf das alltägliche Leben auswirken könnte. “Man muss damit rechnen, dass Manches in den nächsten Monaten noch schwieriger sein wird als jetzt im Sommer”, sagte die CDU-Politikerin zum Auftakt ihrer traditionellen Sommer-Pressekonferenz am Freitag in Berlin.

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Gericht kippt Verbot von Demonstration gegen Corona-Politik

Das Berliner Verwaltungsgericht hat die Verbotsverfügung der Polizei für eine geplante Demonstration gegen die Corona-Politik gekippt. Die Veranstaltung am Samstag könne unter Auflagen stattfinden, sagte ein Gerichtssprecher am Freitag der dpa.

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Corona-Krise: Grundsatzerklärung von Österreichs Kanzler

Österreichs Kanzler Sebastian Kurz (ÖVP) hat in einer Grundsatzerklärung zur Corona-Krise Hoffnung auf eine absehbare Rückkehr zur Normalität verbreitet.

«Es gibt schon langsam Licht am Ende des Tunnels», sagte Kurz am Freitag in Wien. Es sei sehr wahrscheinlich, dass die Corona-Krise kürzer dauern werde, als viele Experten ursprünglich vorhergesagt hätten. Kurz stützt sich auf Gespräche mit Gesundheitsexperten, Forschern und Pharmaunternehmen in den vergangenen Wochen.

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Luftfahrt lehnt verschärfte Quarantäne für Flugreisende ab

Die Pläne zur verschärften Quarantäne von Reiserückkehrern haben in der Luftfahrt zu massiven Protesten geführt.

Die Verbände BDL und ADV nannten die von Oktober an geplanten Maßnahmen «unverhältnismäßig», weil eine mindestens fünf Tage lange Quarantäne mit einem abschließenden negativen Corona-Test einen erneuten Lockdown des Flugbetriebs bedeute.

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Kanaren zittern um Corona-Sonderstellung. (Symbolbild: Getty)
Kanaren zittern um Corona-Sonderstellung. (Symbolbild: Getty)

Kanaren zittern um Corona-Sonderstellung

Wegen steigender Corona-Zahlen in Spanien hat die Bundesregierung eine Reisewarnung für das ganze Land ausgesprochen - abgesehen von den Kanarischen Inseln. Doch auch dort steigen die Neuinfektionen in Rekordhöhe. Die Atlantik-Inseln fürchten um ihren Sonderstatus.

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Ärztepräsident: Polizei muss Quarantäne überwachen

Reiserückkehrer aus Corona-Risikogebieten sollen nach dem Willen von Ärztepräsident Klaus Reinhardt bei ihrer häuslichen Quarantäne durch Polizei oder Ordnungsämter überwacht werden.

«Die Amtsärzte sind voll damit ausgelastet, Infektionsketten nachzuverfolgen und Quarantänemaßnahmen einzuleiten», sagte Reinhardt der dpa in Berlin. «Die Überwachung und die Sanktionierung dieser Maßnahmen müssen andere übernehmen, zum Beispiel Polizei und Ordnungsämter.»

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RKI erwartet Corona-Impfstoff bis Anfang 2021

Das Robert Koch-Institut (RKI) rechnet damit, dass es zum Beginn des kommenden Jahres Impfstoffe gegen das neue Coronavirus gibt.

«Nach aktuellem Kenntnisstand wird erwartet, dass bis Anfang 2021 ein oder mehrere Covid-19-Impfstoff(e) in der Europäischen Union zugelassen und erste Produktionschargen verteilt und vertrieben werden könnten», heißt es im jüngsten Epidemiologischen Bulletin.

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GfK: Verunsicherung wegen Corona-Zahlen mindert Kauflaune

Reisewarnungen und die steigenden Corona-Infektionszahlen dämpfen nach Ansicht von Experten die Kauflaune der Verbraucher in Deutschland wieder etwas.

«Das hat viele Verbraucher verunsichert», sagte Rolf Bürkl vom Konsumforschungsunternehmen GfK in Nürnberg bei der Vorstellung der Konsumklima-Studie für den Monat August.

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Corona verunsichert Jugend mit Blick auf Ausbildungschancen

Die Corona-Krise verunsichert viele Menschen. Unter jungen Leuten macht sich auch die Sorge um schlechtere Ausbildungschancen breit, wie eine Befragung zeigt.

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Texte: dpa

Im Video: Merkel stimmt in Corona-Krise auf "schwierigen Herbst und Winter" ein