Coronavirus: Die wichtigsten Meldungen des Tages

Das Coronavirus hat weltweit gesundheitliche, gesellschaftliche und wirtschaftliche Auswirkungen. Hier finden Sie die wichtigsten Meldungen des heutigen Tages im Überblick.

Coronavirus: Die wichtigsten Meldungen des Tages. (Symbolbild: Getty)
Coronavirus: Die wichtigsten Meldungen des Tages. (Symbolbild: Getty)

Die aktuellen Zahlen:

  • Weltweit: Über 29 Millionen Infizierte (Todesfälle: über 925.000; genesen: über 19,6 Millionen) - Quelle für alle Zahlen in diesem Abschnitt: Johns Hopkins University

  • Bestätigte Fälle in Deutschland: Über 262.000 (Todesfälle: über 9300; genesen: über 234.000)

  • Am schwersten betroffen sind die USA mit über 6,5 Millionen Infizierten (Todesfälle: über 194.000; genesen: über 2,4 Millionen)

Mutmaßliche «Superspreaderin»: Staatsanwaltschaft ermittelt

Nach einem schweren Corona-Ausbruch in Garmisch-Partenkirchen ermittelt die Staatsanwaltschaft München II gegen eine mutmaßliche «Superspreaderin».

Dabei gehe es um den Verdacht der fahrlässigen Körperverletzung, teilte Oberstaatsanwältin Andrea Mayer am Montag mit. «Was im Raum steht, ist eine mögliche Verletzung der Quarantänevorschriften.»

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WHO meldet neuen Rekord an registrierten Corona-Neuinfektionen

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat erneut einen Rekord an neu gemeldeten Corona-Fällen innerhalb eines Tages registriert. Weltweit wurden zuletzt 307 930 Neuinfektionen binnen 24 Stunden gemeldet, wie aus am Sonntag veröffentlichten WHO-Daten hervorgeht. Das sind rund 1000 Fälle mehr als beim jüngsten Höchststand vor einer Woche.

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Umfrage: Schulen schlecht vorbereitet auf neue Schließungen

In ganz Deutschland sind die Sommerferien jetzt vorbei. Wären die Schulen eigentlich diesmal besser vorbereitet auf coronabedingte Schließungen? Der Glaube daran ist einer Umfrage zufolge nicht besonders groß.

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Erstmals seit sechs Monaten wieder Schule in Italien

Nach sechs Monaten zu Hause können Millionen Kinder und Jugendliche in Italien ab Montag wieder zur Schule gehen. Allerdings ist das Land auch mit Beginn des neuen Schuljahres von einem normalen Unterricht noch weit entfernt: Unter anderem besteht Maskenpflicht - dafür wollen die Behörden jeden Tag landesweit kostenlos elf Millionen Masken für Schüler und Lehrer bereitstellen.

Regierungschef Giuseppe Conte hatte sich am Mittwoch in einer Fernsehansprache an die Schüler gewandt: "Danke, Ihr habt den höchsten Preis in dieser Krise gezahlt", sagte er. Italien war als eines der ersten Länder in Europa massiv vom Coronavirus getroffen worden. Anfang März wurden alle Schulen geschlossen, seitdem mussten die rund acht Millionen Schüler zu Hause bleiben.

Texte: dpa (außer AFP-Text zu “Erstmals seit sechs Monaten wieder Schule in Italien”)